Junioren-Dutzend gegen Bad Nauheim
Ein Stängeli für die Junioren des EHC Freiburg: Am Samstagnachmittag ließen die südbadischen Nachwuchstalente dem EC Bad Nauheim keine Chance und besiegten die Hessen deutlich mit 12:0. Letztlich ein Freiburger Pflichtsieg, denn die Gäste hatten - mit einem Block weniger im Aufgebot - weder die Mittel noch am Ende die Kraft, um den EHC-Erfolg gefährden zu können.
Mit dem Eröffnungsbully nahm die Partie einen sehr einseitigen Verlauf. Die Gastgeber setzten sich immer wieder im gegnerischen Drittel fest, erspielten sich eine Reihe an hochkarätigen Torchancen - einzig die Treffer fehlten. Mal scheiterte man an EC-Goalie Alexander Wagner, mal an der Torumrandung, mal an sich selbst. Die Freiburger Dominanz ging derweil nicht mit einem beschäftigungslosen Abend für EHC-Schlussmann Fabian Hönkhaus einher, denn die Gäste konnten im ersten Drittel mit einigen Kontern gefährlich vor seinem Kasten auftauchen.
Es dauerte unterdessen bis zur 17. Minute, ehe bei den EHC-Junioren der Knoten platzte. Verteidiger Lutz Kästle setzte die Scheibe präzise in die Maschen und bescherte seiner Mannschaft die längst überfällige Führung. Und kaum war der erste Treffer gefallen, legte Freiburg nach. Nur 46 Sekunden später war es Mike Soccio gewesen, der auf 2:0 erhöhte. Das Bild änderte sich im zweiten Abschnitt nur marginal - die Nauheimer Konterchancen fehlten nämlich inzwischen, während der EHC zu seiner Treffsicherheit gefunden hatte. Robert Peleikis und abermals Soccio bauten die Führung bis zur 26. Minute auf 4:0 aus.
Die Freiburger Junioren, von denen nicht weniger als acht Akteure am Vorabend noch im Regionalliga-Halbfinale aufgelaufen waren, hatten die Partie sicher im Griff, auch wenn es im Mitteldrittel immer wieder Phasen mit vielen kleineren Aufmerksamkeits- und Stockfehlern gab. Als sich die Pausensirene näherte, legte der EHC noch einmal ordentlich nach. Nikolas Linsenmaier, Enrico Saccomani und Jonas Falb schraubten das Ergebnis auf 7:0 in die Höhe, was zugleich auch die Kräfteverhältnisse auf dem Eis wiedergab.
Selbst als die Gastgeber im letzten Abschnitt einen Gang zurückschalteten, fand das Spiel fast ausschließlich im Nauheimer Drittel statt. Felix Falb, der inzwischen für Hönkhaus zwischen die Freiburger Pfosten gerückt war, parierte die raren Angriffe der Hessen souverän. Nach dem 8:0 durch Linsenmaier mussten die etwa 100 Zuschauer in der Franz-Siegel-Halle ein wenig auf weitere Treffer warten. Doch das Warten sollte sich lohnen, denn der EHC zauberte sich zum Stängeli: Thomas Issler und Arthur Nedbaluk machten nach wunderbaren Passstaffetten das 10:0 perfekt.
Genug hatten die Südbadener aber noch lange nicht. Nauheim hatte selbst in Überzahl nicht mehr die Kraft, um sich im Freiburger Drittel festzusetzen und so nutzte Mike Soccio die Unterzahl zu seinem perfekten Handgelenkschuss unter die Latte. Dem wollte Nikolas Linsenmaier in nichts nachstehen und zimmerte die Scheibe in der Schlussminute vehement unters Lattenkreuz - Freiburger Maßarbeit machte das Dutzend voll. Das erste Spiel des Wochenendes entschied der EHC Freiburg somit mit 12:0 für sich, nun wartet am Sonntag der nächste Kontrahent aus dem Norden: Um 12:15 Uhr werden die Schläger mit dem ESC Moskitos Essen gekreuzt.
Statistik
EHC Freiburg - EC Bad Nauheim 12:0 (2:0, 5:0, 5:0)
1:0 (16:34) Kästle (Saccomani, Stehle)
2:0 (17:20) Soccio (J. Falb, Linsenmaier)
3:0 (21:20) Peleikis (Soccio, Issler) 5-4
4:0 (25:54) Soccio (Linsenmaier)
5:0 (36:14) Linsenmaier (Brug, Soccio)
6:0 (37:38) Saccomani (Issler, Kästle)
7:0 (39:36) J. Falb (Linsenmaier) 5-4
8:0 (42:52) Linsenmaier (Brückmann, Soccio) 5-4
9:0 (53:16) Issler (Saccomani, Peleikis)
10:0 (55:51) Nedbaluk (J. Falb, Linsenmaier)
11:0 (58:17) Soccio (J. Falb, Brug) 4-5
12:0 (59:15) Linsenmaier (Peleikis) 4-3
Strafen: Freiburg 12 - Bad Nauheim 12 + 10 (Börngen)
Schiedsrichter: Florian Fröhlich (Rosenheim)
Zuschauer: 100
Mit dem Eröffnungsbully nahm die Partie einen sehr einseitigen Verlauf. Die Gastgeber setzten sich immer wieder im gegnerischen Drittel fest, erspielten sich eine Reihe an hochkarätigen Torchancen - einzig die Treffer fehlten. Mal scheiterte man an EC-Goalie Alexander Wagner, mal an der Torumrandung, mal an sich selbst. Die Freiburger Dominanz ging derweil nicht mit einem beschäftigungslosen Abend für EHC-Schlussmann Fabian Hönkhaus einher, denn die Gäste konnten im ersten Drittel mit einigen Kontern gefährlich vor seinem Kasten auftauchen.
Es dauerte unterdessen bis zur 17. Minute, ehe bei den EHC-Junioren der Knoten platzte. Verteidiger Lutz Kästle setzte die Scheibe präzise in die Maschen und bescherte seiner Mannschaft die längst überfällige Führung. Und kaum war der erste Treffer gefallen, legte Freiburg nach. Nur 46 Sekunden später war es Mike Soccio gewesen, der auf 2:0 erhöhte. Das Bild änderte sich im zweiten Abschnitt nur marginal - die Nauheimer Konterchancen fehlten nämlich inzwischen, während der EHC zu seiner Treffsicherheit gefunden hatte. Robert Peleikis und abermals Soccio bauten die Führung bis zur 26. Minute auf 4:0 aus.
Die Freiburger Junioren, von denen nicht weniger als acht Akteure am Vorabend noch im Regionalliga-Halbfinale aufgelaufen waren, hatten die Partie sicher im Griff, auch wenn es im Mitteldrittel immer wieder Phasen mit vielen kleineren Aufmerksamkeits- und Stockfehlern gab. Als sich die Pausensirene näherte, legte der EHC noch einmal ordentlich nach. Nikolas Linsenmaier, Enrico Saccomani und Jonas Falb schraubten das Ergebnis auf 7:0 in die Höhe, was zugleich auch die Kräfteverhältnisse auf dem Eis wiedergab.
Selbst als die Gastgeber im letzten Abschnitt einen Gang zurückschalteten, fand das Spiel fast ausschließlich im Nauheimer Drittel statt. Felix Falb, der inzwischen für Hönkhaus zwischen die Freiburger Pfosten gerückt war, parierte die raren Angriffe der Hessen souverän. Nach dem 8:0 durch Linsenmaier mussten die etwa 100 Zuschauer in der Franz-Siegel-Halle ein wenig auf weitere Treffer warten. Doch das Warten sollte sich lohnen, denn der EHC zauberte sich zum Stängeli: Thomas Issler und Arthur Nedbaluk machten nach wunderbaren Passstaffetten das 10:0 perfekt.
Genug hatten die Südbadener aber noch lange nicht. Nauheim hatte selbst in Überzahl nicht mehr die Kraft, um sich im Freiburger Drittel festzusetzen und so nutzte Mike Soccio die Unterzahl zu seinem perfekten Handgelenkschuss unter die Latte. Dem wollte Nikolas Linsenmaier in nichts nachstehen und zimmerte die Scheibe in der Schlussminute vehement unters Lattenkreuz - Freiburger Maßarbeit machte das Dutzend voll. Das erste Spiel des Wochenendes entschied der EHC Freiburg somit mit 12:0 für sich, nun wartet am Sonntag der nächste Kontrahent aus dem Norden: Um 12:15 Uhr werden die Schläger mit dem ESC Moskitos Essen gekreuzt.
Statistik
EHC Freiburg - EC Bad Nauheim 12:0 (2:0, 5:0, 5:0)
1:0 (16:34) Kästle (Saccomani, Stehle)
2:0 (17:20) Soccio (J. Falb, Linsenmaier)
3:0 (21:20) Peleikis (Soccio, Issler) 5-4
4:0 (25:54) Soccio (Linsenmaier)
5:0 (36:14) Linsenmaier (Brug, Soccio)
6:0 (37:38) Saccomani (Issler, Kästle)
7:0 (39:36) J. Falb (Linsenmaier) 5-4
8:0 (42:52) Linsenmaier (Brückmann, Soccio) 5-4
9:0 (53:16) Issler (Saccomani, Peleikis)
10:0 (55:51) Nedbaluk (J. Falb, Linsenmaier)
11:0 (58:17) Soccio (J. Falb, Brug) 4-5
12:0 (59:15) Linsenmaier (Peleikis) 4-3
Strafen: Freiburg 12 - Bad Nauheim 12 + 10 (Börngen)
Schiedsrichter: Florian Fröhlich (Rosenheim)
Zuschauer: 100