HEC EHCF 20 12 2019 PMFDESIGN
20.12.2019

Wölfe verlieren am Neckar

Der EHC Freiburg verlieren das Auswärtsspiel bei den Heilbronner Falken

Head-2-Head
Den EHC Freiburg und die Heilbronner Falken trennen in diesen Tagen nur 220km, 4 Punkte und 2 Tabellenplätze. Die Falken befinden sich mit 51 Punkten auf Rang zwei, die Wölfe derzeit mit noch einem Spiel weniger und 47 Punkten auf dem vierten Tabellenplatz. Die letzten 8 Spiele konnten die Heilbronner zwar für sich entscheiden, die letzte Begegnung endete jedoch deutlich knapp mit 3-4 Verlängerung.

Das Personal
Beim EHC Freiburg gab Neuzugang Nico Kolb sein Debut, auch Garett Pruden machte sein zweites Pflichtspiel im Dress der Wölfe. Der 23-jährige Kolb lief mit der Nummer 79 (zukünftig mit der 21) in der Angriffsformation um Erik Betzold und Sebastian Christmann. Garett Pruden fand sich mit der Rückennummer 8 an der Seite von Nick Pageau wieder.

Turbulenter Anfang
Gleich mit dem ersten Angriff im Spiel sorgten die Wölfe-Akteure für Furore. Diese Chance blieb leider noch ungenutzt, im Gegenzug eröffneten die Gastgeber mit einem Doppelschlag das Spiel. Zunächst traf Davis Koch (4. Minute), kurz darauf erhöhte Kevin Maginot auf 2-0 (6. Minute). Die Wölfe schüttelten sich und zeigten sich zunächst unbeeindruckt.

Aufschwung der Wölfe
Je älter das Spiel wurde, desto mehr riss sich das Wolfsrudel das Spiel unter die Krallen. Der langersehnte Anschlusstreffer gelang Marvin Neher mit einem satten Schuss in der 19. Minute. Mit neuem Aufschwung ging es in die erste Verschnaufpause. Die Wölfe hielten in den ersten 20 Minuten zwar mehr Spielanteile, doch die Anzeigetafel zählt leider nur Tore.

Offener Schlagabtausch
Freiburg verpasste es leider, den Schwung mit in den Mittelabschnitt zu nehmen und kassierte prompt das 3-1 in der 26. Minute. Die Antwort ließ aber auch nicht lange auf sich warten: Nick Pageau zimmerte das Hartgummi aus halblinker Position in die Maschen. Das Spiel ging nun auf und ab, Chancen gab es hüben wie drüben.

Der beste Sturm der Liga
Nachdem der Anschlusstreffer verpassten es die Wölfe nachzulegen und die Gastgeber konnten das Ergebnis auf 5-2 hochschrauben. Der beste Sturm der Liga schaffte es auch an diesem Abend dem Gegner sein Spiel aufzudrücken. Nach der zweiten Pause kamen zwar torhungrige Wölfe zurück auf das Eis, scheiterten aber wie so oft an diesem Abend an Heilbronns Schlussmann Mirko Pantkowski. Wieder schien es nur die Falken zu geben, denen an diesem Abend alles gelingen sollte. Bryce Gervais erhöhte für die Gastgeber auf 6-2, Jake Ustorf gelang durch seinen späten Treffer das 6-3.


Tore:
03:30 1-0 Davis Koch (Bryce Gervais, Dylan Wruck)
05:23 2-0 Kevin Maginot (Dylan Wruck, Tobias Möller)
18:32 2-1 Marvin Neher (Garret Pruden, Cam Spiro)
25:13 3-1 Dylan Wruck (Davis Koch, Bryce Gervais)
27:23 3-2 Nick Pageau (Patrick Kurz, Scott Allen) PP1
35:43 4-2 Alexander Nikiforuk (Tim Miller, Moritz Wirth)
38:24 5-2 Alexander Nikiforuk (Dylan Wruck, Ian Brady) PP1
47:25 6-2 Bryce Gervais (Brock Maschmeyer, Davis Koch)
56:31 6-3 Jake Ustorf (Cam Spiro, Alexander Brückmann) PP1

Strafzeiten: Heilbronn 12, Freiburg 10
Schiedsrichter: Patrik Gogulla, Eugen Schmidt / Jonas Dietrich, Hendrik Pernt
Zuschauer: 1.915

Die Freiburger Aufstellung:
Meisner (Benzing)
Allen, Pither, Billich / Kurz, Brückmann
Spiro, Linsenmaier, Kunz / Spornberger, Pageau
Saakyan, Ustorf, Wittfoth / Rießle, Neher
Christmann, Betzold, Kolb / Pruden

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