Wölfe-Preview!
Zwei wegweisende Spiele stehen an!
Am kommenden Freitag, den 31. Oktober 2025, reisen die Wölfe Freiburg zu den Eispiraten Crimmitschau. Zwei Tage später, am Sonntag, 2. November, kommt es dann in der Echte Helden Arena zum Kellerduell gegen den EC Bad Nauheim.
Nach einem durchwachsenen Saisonstart zählt an diesem Wochenende vor allem eines: Punkte holen!
Auswärts bei den Eispiraten Crimmitschau:
Am Freitagabend gastiert das Team von Cheftrainer Martin Stloukal in Sachsen. Die Eispiraten belegen derzeit den siebten Tabellenplatz und konnten zuletzt mit einem deutlichen 4:0-Sieg gegen die Ravensburg Towerstars überzeugen.
Ein bekanntes Gesicht aus Freiburger Sicht steht dabei auf der Gegenseite: Mirko Sacher, gebürtiger Freiburger, begann seine Profikarriere 2008/2009 im Wölfe-Trikot. Der 33-Jährige zählt heute zu den erfahrensten Akteuren im Crimmitschauer Kader.
Im Tor setzen die Sachsen auf ein starkes Duo. Kevin Reich überzeugte in bislang neun Einsätzen mit einer Fangquote von 92,4 %, während Christian Schneider in zwei Partien auf hervorragende 96,7 % kommt.
Bester Punktesammler der Eispiraten ist derzeit Corey Mackin. Der US-Amerikaner führt mit 18 Scorerpunkten (5 Tore, 13 Assists) die teaminterne Wertung an und ist das offensive Herzstück der Crimmitschauer.
Zuhause gegen den EC Bad Nauheim:
Am Sonntag steht dann ein echtes Kellerduell auf dem Programm: Die Wölfe treffen auf den direkten Tabellennachbarn aus Bad Nauheim. Nur ein Punkt trennt beide Teams.
Für beide Seiten geht es also um enorm wichtige Zähler im Kampf um den Anschluss ans Tabellenmittelfeld. Die roten Teufel von Trainer Peter Russell, einst selbst an der Freiburger Bande aktiv, mussten zuletzt ebenfalls drei Niederlagen in Serie hinnehmen. Nun wollen sie in Freiburg die Wende schaffen. Das wollen die Wölfe mit aller Kraft verhindern.
Torhüter: Im Tor der Hessen steht der erfahrene Jerry Kuhn. Der Deutsch-Amerikaner absolvierte bislang elf Spiele und hält dabei 91,6 % der Schüsse auf sein Gehäuse. Als Backup steht Finn Becker bereit, der in drei Partien eine Fangquote von 84,2 % aufweist. Dean Döge komplettiert das Torhütertrio.
Verteidigung: In der Abwehr ragt Justin MacPherson heraus. Der Kanadier erzielte bislang 12 Scorerpunkte (4 Tore, 8 Assists) und ist damit der produktivste Verteidiger der Nauheimer. Dahinter folgen Garret Pruden mit drei Assists sowie Simon Gnyp (1 Tor, 1 Assist).
Ebenfalls in der Defensive aktiv sind Marius Erk, Lua Niehus, Fabian Nifosi, Christopher Fischer, Xaver Tippmann, Philipp Bidoul, Patrick Seifert, Vincent Grunewald und Fabian Kose.
Angriff: Offensiv läuft es bei den roten Teufeln bislang nicht rund. Trotz zahlreicher Chancen mangelt es an Effizienz. In den letzten beiden Partien feuerten sie 72 Schüsse ab, trafen jedoch nur zweimal. Topscorer ist Jordan Hickmott mit 9 Punkten (8 Tore, 1 Assist). Der 33-jährige Kanadier ist in seiner fünften Saison in Nauheim und einer der gefährlichsten Torjäger der Liga.
Dahinter folgen Parker Bowles, einst selbst Topscorer der Wölfe, Raphael Jakovlev und Andrej Bires sowie Davis Koch. Komplettiert wird der Angriff von Zach Kaiser, Julian Lautenschlager, Justin Volek, Sebastian Bengtsson, Marc El-Sayed, Taylor Vause, Philipp Kunekath, Lukas Ribarik, Kevin Bicker, Kevin Handschuh, Rik Gaidel, Sebastian Cimmerman und Timo Klose.
Beide Teams gehen mit drei Niederlagen in Folge in das Wochenende. Die Freiburger müssen vor allem defensiv stabiler werden. 52 Gegentore sind derzeit Ligaspitze im negativen Sinn. Positiv: Das Powerplay der Wölfe zählt mit knapp 29 % zu den besten der Liga.
Ausblick:
Ein Wochenende mit richtungsweisendem Charakter: Am Freitag wartet mit Crimmitschau ein schwerer Auswärtsgegner aus der oberen Tabellenhälfte, am Sonntag ein direktes Duell um wichtige Punkte im Tabellenkeller.
Für die Wölfe gilt: Diszipliniert verteidigen, Chancen nutzen und mit voller Leidenschaft in ein entscheidendes Eishockey-Wochenende gehen!























