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15.09.2019

„Wir müssen an uns glauben und zusammenhalten“ Peter Russell im Wolfszeitungs-Interview

Wie steht die Mannschaft unter dem neuen Trainer zu Beginn der Saison da? Wohl keine Frage interessiert die Fans brennender. Im Interview hat uns Peter Russell verraten, worauf bislang der Schwerpunkt des Trainings lag und welches Potential er in der Mannschaft sieht

Wolfszeitung: Wie ist der momentane Eindruck von der Mannschaft?

Peter Russell: Für mich war es eine völlig neue Herausforderung, da ich sonst immer nordamerikanisch orientierte Spieler um mich hatte. Jetzt habe ich aber ein Team, dessen Spieler überwiegend in Deutschland Eishockey gelernt haben. Aber bislang hat es viel Spaß gemacht. Die Jungs arbeiten hart und wollen ihre Sache gut machen. Wir werden zwar immer besser, dürfen jetzt aber nicht nachlassen. Es ist eine lange Saison. Wir spielen jetzt mit vier Reihen und ich habe den Eindruck, das Team glaubt an die Philosophie.

Wolfszeitung: Wie ist die DEL2 als Liga zu beurteilen?

Peter Russell: Ich habe etliche Spiele auf Video angesehen, aber es ist schwer Spiele zu beurteilen, wenn man nicht live dabei war. Ich finde, die Liga ist sehr gut und hat ein hohes Tempo. Vier Mannschaften spielen eher aggressiv, die anderen sind eher defensiv ausgerichtet. So gut wie im Moment ist die DEL2 wahrscheinlich seit langer Zeit nicht mehr gewesen. Wir müssen schauen, dass wir am Ende irgendwie unter die Top-Ten kommen. Wenn sich kein Spieler verletzt, alle volle Leistung bringen und sich an unsere Philosophie halten, sehe ich keinen Grund, warum uns das nicht gelingen sollte. Wir müssen an uns glauben und zusammenhalten. Dann ist alles möglich.


Worauf Peter Russell im Training besonderen Wert legt und warum er sich für Freiburg entschieden hat, erfahrt ihr in der ersten Ausgabe unseres runderneuerten Stadionmagazins – erhältlich während des Heimspieles gegen die Ravensburg Towerstars am 15. September.

Interview: Amelie Tautor/Wolfszeitung

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