pse int pruden
24.01.2020

„Peter Russell ist der britische Jürgen Klopp im deutschen Eishockey“

Garret Pruden im Interview der neusten Ausgabe der "Wolfszeitung". Erhältlich heute beim Heimspiel gegen die Dresdner Eislöwen!

Wolfszeitung: Was gefällt dir in Freiburg besonders?
Garret Pruden: Der Verein ist sehr familiär – auch der Umgang miteinander in der Kabine. Ich mag außerdem die Art und Weise, wie Peter Russel uns trainiert. Das gefällt mir – glaube ich – am besten. Ich würde sagen, Peter Russel ist der britische Jürgen Klopp im deutschen Eishockey. Die Stadt finde ich auch super. Es scheint hier oft die Sonne. Das ist immer sehr gut. Und mir gefallen auch die Bächle! Sag man das so? Bächle? Die finde ich schön. Außerdem ist man sehr schnell in der Natur, wenn man die Stadt verlässt, und die Berge sind nahe. Die Gegend ist ja auch ein Dreiländereck. Da kann man schon einiges unternehmen.

Wolfszeitung: Du hast einen Bruder, der auch Eishockey spielt. Wie war das zusammen ins Eishockey reinzuwachsen?
Garret Pruden: Ja, mein Zwillingsbruder spielt heute allerdings nur noch aus Spaß in der Regionalliga. Wir haben uns zwar auch immer gegenseitig geholfen, aber zwischen uns gab es früher schon viel Rivalität. Der Konkurrenzkampf hat uns sicherlich ein Stück weit geprägt. Jeder wollte besser sein als der andere und das hat manchmal länger gedauert als geplant. Unser großer Bruder hat früher auch gespielt. In unserer Kindheit gab es in der Familie tatsächlich nur Eishockey, aber heute haben wir eher andere Gesprächsthemen. Wir sind natürlich auch alle älter geworden und meine Brüder haben sich für “normale” Berufe entschieden.

Wie ist es, mit einem Zwillingsbruder aufzuwachsen, der auch Eishockey spielt? Und was bedeutet es, Förderlizenzspieler zu sein? Das alles verrät EHC-Neuzugang Garret Pruden in der ausführlichen Version dieses Interviews in der Wolfszeitung – erhältlich während des Heimspiels gegen die Dresdner Eislöwen am 24. Januar. Interview: Amelie Tautor

Zurück

Nächstes Heimspiel: