Laemmlin+Uhrig2
06.02.2020

Nur ein Gegentor

U13: Stuttgarter EC – EHC Freiburg 1:2 (0:0, 1:1, 0:1) // ...

Mit Siebenmeilenstiefeln steuert das Knabenteam des EHC auf den Saison-Höhepunkt zu. Am 28. und 29. Februar nehmen die Freiburger wieder am traditionellen Wild Wings-Turnier in Schwenningen teil. In ihrer Vorrundengruppe treffen sie dort auf die U13-Delegationen von vier Vereinen, die für vorzügliche Nachwuchsarbeit bekannt sind: Kaufbeuren, Krefeld, Augsburg und eben die Gastgeber.

Da kommt also ein hartes Stück Arbeit auf die Mannschaft von Peter Salmik zu. Besonders die Abwehr wird dort gefordert sein, und die Torhüter dürfen sich auf Dauerbeschuss freuen. Wie schön also, dass ein gütiger Spielplan unsere U13 im Februar gleich drei Mal gegen den Stuttgarter EC antreten lässt. Die Stuttgarter sind in der Tabelle der direkte Nachbar des EHC, auf dem Eis aber liegen sie Salmiks Mannschaft. Mal konnte zuletzt die EHC-Offensive Selbstvertrauen tanken, wie beim 11:4-Sieg im Degerloch am vierten Advent. Mal zeigen sich die Freiburger Verteidiger und Torhüter sattelfest, wie beim 2:1-Heimsieg Mitte November.

Nun, am Samstag (1.2.), sprang wieder ein knapper 2:1-Erfolg für den EHC heraus. Besonders die Hintermannschaft mit den Goalies Marko Uhrig und Matthias Lämmlin präsentierte sich dabei in der Eiswelt Stuttgart von ihrer besten Seite. Zu Saisonbeginn hatte es für sie noch zweistellige Päckle gehagelt. Inzwischen lassen die Verteidiger nur noch wenige Schüsse und die Torhüter nur noch wenige Nachschüsse zu. Am anderen Ende des Eises erspielte sich der EHC, diesmal wieder mit 2+16 Spielern am Start, reihenweise guter Torchancen. Weil aber bis auf den schönen Treffer von Silas Flamm zum 0:1 (27. Minute; Vorarbeit Adrian Ernst) nur Pfosten, Latte und knapp-daneben heraussprangen, wurde es nach dem Stuttgarter Ausgleich (38.) ein nervenaufreibendes Geduldsspiel.

In der Schlussphase hatte dann mal wieder Julius Wulf die besten Nerven. Einen Pass von Silas Flamm verwertete er zum umjubelten Siegtreffer (59.). Danach sorgten die Freiburger im Kollektiv dafür, dass nichts mehr anbrannte. Mit dieser Einstellung können sie in vier Wochen getrost die Reise nach Schwenningen antreten. Vorher bestehen noch am 15. und 21. Februar gute Gelegenheiten zum Feinschliff in allen Mannschaftsteilen. Der Freiburger Gegner heißt dann jeweils Stuttgarter EC.

Text: Toni Klein / Foto: Citypress

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