28.11.2019

In eigener Sache:

Der EHC Freiburg steht entschieden für eine tolerante und weltoffene Grundhaltung und lehnt jegliche Diskriminierung von Minderheiten, ganz egal in welchem Bereich des gesellschaftlichen, beruflichen und privaten Lebens, ab.

Daher wenden wir uns auch gegen jegliche rassistischen, homophoben oder in sonstiger Weise Verachtung ausdrückenden Sprechgesänge oder Parolen insbesondere im Sport, auch weil sie dem für uns zuoberst stehenden Grundsatz des fairen Wettkampfs eklatant widersprechen. Darüber werden unsere Nachwuchs-Eishockeyspieler von klein auf im Sinne eines respektvollen Umgangs mit Mitspielern und Gegenspielern erzogen.

Beim Heimspiel des EHC Freiburg gegen die Heilbronner Falken am 15.11.2019 war es zu homophoben Gesängen von einem Teil des Publikums gekommen. Allerdings war aus Sicht des Vereins ein sofortiges Einwirken auf diese kleine Gruppe von Zuschauern, die zudem nicht eindeutig zu lokalisieren war, sehr schwierig.

Für die Zukunft wird der EHC Freiburg versuchen, über prophylaktische Durchsagen durch den Stadionsprecher sowie einen Video-Spot, der bereits beim darauf folgenden Heimspiel am 22.11.2019 in der Echte Helden Arena lief, eine Wiederholung solcher Sprechgesänge oder ähnliche Äußerungen zu verhindern. Zudem pflegt der Verein einen engen Kontakt mit den Fan-Gruppierungen, um auch an dieser Stelle das Publikum zu sensibilisieren.

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