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25.12.2018

Heimspiel-Stakkato: Mittwoch Bietigheim, Freitag Frankfurt

Weihnachten - das ist für Eishockeyspieler alles andere als die ruhigste Zeit des Jahres. In der DEL2 stehen bis zum Dreikönigstag nicht weniger als sechs Punktspiele an. Das Festtags-Stakkato beginnt für den EHC Freiburg mit zwei Partien auf eigenem Eis - gegen zwei Edelclubs der Liga.

Heimspiel gegen Bietigheim am zweiten Weihnachtsfeiertag
Am 26. Dezember um 18.30 Uhr empfangen die Wölfe den Baden-Württemberg-Rivalen aus Bietigheim. Die Steelers sind amtierender Champion der DEL2, hinken den Erwartungen in dieser Saison aber ein bisschen hinterher: Im Moment belegen die Schwaben den fünften Tabellenplatz mit acht Punkten Rückstand zum Spitzenquartett. Am Sonntag unterlagen die Bietigheimer dem ESV Kaufbeuren mit 3:5 - was sie mit Blick auf Mittwoch aber wohl umso gefährlicher macht. Wobei die Favoritenrolle so oder so fest zementiert ist: Hier der Titelverteidiger mit einem Deluxe-Kader, dort die mit Blick auf Personal und Resultate zuletzt arg gebeutelten Gastgeber. Allerdings: Gegen die offensiv ausgerichteten Steelers haben sich die EHC-Cracks in der Vergangenheit schon oft hervorragend verkauft. Und in einem Derby-Hexenkessel im Freiburger Eisstadion ist ohnehin alles möglich.

Heimspiel gegen Frankfurt am Freitag
Zwei Tage nach dem Match gegen Bietigheim stellt sich in der Ensisheimer Straße ein Gegner vor, der etliche Parallelen zum amtierenden Meister hat: Die Löwen Frankfurt haben das Playoff-Finale im Jahr zuvor für sich entschieden, haben ebenfalls einen DEL2-Kader der Superlative und stehen auf dem vierten Rang der Tabelle. Und noch etwas: Auch Frankfurt ist ein Team, welches in schöner Regelmäßigkeit vom aufmüpfigen Wolfsrudel geärgert wird. Beide Kontrahenten der Weihnachtswoche, Frankfurt wie Bietigheim, verfügen über ein ungleich höheres Spielerbudget als die Freiburger, haben demzufolge auffallend mehr Qualität im Kader und rangieren seit Jahren an der Spitze der Liga. Aber beide tun sich oft schwer gegen den EHC Freiburg. Was die beiden anstehenden Heimspiele gewiss faszinierend macht.

Wo gibt's Karten?
Eishockey an Weihnachten: Das ist für viele Sportfans ein angenehmer Kontrast zu Christbaumschmuck, Festtagsbraten und Besinnlichkeit. Deshalb zählen die Heimspiele in den Winterferien stets zu den am besten besuchten Events der Saison. Und daher ist es ratsam, für beide Partien den Vorverkauf in Anspruch zu nehmen. Attraktive Sitzplätze bekommt man an der Abendkasse ohnehin nicht mehr, Stehplatzfans ersparen sich die Wartezeit in langen Schlangen. Tickets gibt es online auf ehcf.reservix.de, am Stadion öffnet die erste Kasse jeweils drei Stunden vor Spielbeginn.

Wie geht's weiter?
Der Playoff-Rhythmus bleibt: Am Sonntag, 30. Dezember, tritt der EHC Freiburg in Kaufbeuren an, am zweiten Tag des Jahres 2019 in Bad Nauheim. Dann folgt auch schon das nächste Highlight-Wochenende: Nach dem Heimspiel gegen Aufsteiger Deggendorf am Freitag, 4. Januar, reist ein bunter Freiburger Lindwurm nach Nordhessen; Zum Gastspiel in Kassel am 6. Januar setzt sich ein Sonderzug voller EHC-Fans in Bewegung,

Wie steht's?
Alle Partien werden für 5,50 Euro auf sprade.TV übertragen, aktuelle Infos hält zudem stets der Freiburger Twitter-Account bereit.

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