Dezimierte Wölfe verlieren in der Lausitz
(wo) Die Lage der Wölfe Freiburg in der Abstiegsrunde hat sich am Sonntagabend weiter verschlechtert. Die dezimierte Truppe konnte sich zwar dank eines kämpferisch starken Auftritts eine zwischenzeitliche Führung erarbeiten, doch am Ende setzten sich die Hausherren aus Weißwasser mit 6:4 durch. Damit warten die Wölfe auch in der vierten Partie weiter auf einen Punktgewinn.
Die Defensivsorgen von Wölfe-Coach Zdenek Travnicek waren vor dem Wochenende noch einmal angewachsen: Nach Verteidiger Milan Karlicek fiel nun auch noch Kapitän David Danner aus, zudem konnte Torjäger Dustin Sylvester nicht mitwirken. Mit drei Blöcken, darunter nur vier gelernte Abwehrspieler, nahmen die Wölfe die Aufgabe in der Lausitz aber dennoch bestens in Angriff. Nach sieben Minuten hatten Chris Capraro und Eddy Rinke einen Zwei-Tore-Vorsprung erzielt. Die Füchse kamen aber noch im ersten Abschnitt zum Anschlusstreffer.
Im zweiten Drittel konnte Mark Heatley den alten Abstand wieder herstellen - doch dann gelang den Gastgebern binnen 33 Sekunden ein Doppelschlag. Die Partie war ausgeglichen und im letzten Abschnitt konnte Weißwasser sogar erstmals in Führung gehen. Aber die Wölfe kämpften um ihre Chance und wurden belohnt: Sieben Minuten vor dem Ende gelang Barry Noe das 4:4. Allerdings konnten die Füchse 36 Sekunden später erfolgreich antworten. Das 4:5 vermochten die dezimierten Freiburger nicht mehr aufzuholen. In die letzten Bemühungen platzte Sven Valenti mit einem Empty-Net-Goal.
Einerseits zeigten die Wölfe eine gute kämpferische Leistung, boten die besseren Special Teams - drei von vier Powerplay genutzt und fünf Strafen unbeschadet überstanden - andererseits gab man einen Zwei-Tore-Vorsprung aus der Hand und kassierte unmittelbar nach eigenen Torerfolgen bittere Gegentreffer. Die Tabelle bietet folgendes Bild: Weißwasser rangiert mit elf Zählern an der Spitze, Crimmitschau folgt mit sieben Punkten und das punktlose Freiburg liegt abgeschlagen auf dem Abstiegsplatz.
Statistik
Lausitzer Füchse - Wölfe Freiburg 6:4 (1:2, 2:1, 3:1)
0:1 (01:24) Capraro (Rinke, Zanoski)
0:2 (06:05) Rinke (Ketter, Capraro) 5-4
1:2 (11:07) Kruminsch (Hartmann, Albrecht)
1:3 (27:22) Heatley (Noe, Fatyka) 5-4
2:3 (28:05) Masek (Hartmann, Albrecht)
3:3 (28:38) Lehnigk (Heyer, Valenti)
4:3 (45:34) Albrecht (Klenner, Hartmann)
4:4 (53:04) Noe (Vozar, Capraro) 5-4
5:4 (53:40) Hartmann (Masek, Albrecht)
6:4 (59:12) Valenti (Turon, Grosch) 5-6
Strafen: Weißwasser 10 - Freiburg 12 + 10 (Fatyka)
Schiedsrichter: Ramin Yazdi (Neuss)
Zuschauer: 1966
Die Defensivsorgen von Wölfe-Coach Zdenek Travnicek waren vor dem Wochenende noch einmal angewachsen: Nach Verteidiger Milan Karlicek fiel nun auch noch Kapitän David Danner aus, zudem konnte Torjäger Dustin Sylvester nicht mitwirken. Mit drei Blöcken, darunter nur vier gelernte Abwehrspieler, nahmen die Wölfe die Aufgabe in der Lausitz aber dennoch bestens in Angriff. Nach sieben Minuten hatten Chris Capraro und Eddy Rinke einen Zwei-Tore-Vorsprung erzielt. Die Füchse kamen aber noch im ersten Abschnitt zum Anschlusstreffer.
Im zweiten Drittel konnte Mark Heatley den alten Abstand wieder herstellen - doch dann gelang den Gastgebern binnen 33 Sekunden ein Doppelschlag. Die Partie war ausgeglichen und im letzten Abschnitt konnte Weißwasser sogar erstmals in Führung gehen. Aber die Wölfe kämpften um ihre Chance und wurden belohnt: Sieben Minuten vor dem Ende gelang Barry Noe das 4:4. Allerdings konnten die Füchse 36 Sekunden später erfolgreich antworten. Das 4:5 vermochten die dezimierten Freiburger nicht mehr aufzuholen. In die letzten Bemühungen platzte Sven Valenti mit einem Empty-Net-Goal.
Einerseits zeigten die Wölfe eine gute kämpferische Leistung, boten die besseren Special Teams - drei von vier Powerplay genutzt und fünf Strafen unbeschadet überstanden - andererseits gab man einen Zwei-Tore-Vorsprung aus der Hand und kassierte unmittelbar nach eigenen Torerfolgen bittere Gegentreffer. Die Tabelle bietet folgendes Bild: Weißwasser rangiert mit elf Zählern an der Spitze, Crimmitschau folgt mit sieben Punkten und das punktlose Freiburg liegt abgeschlagen auf dem Abstiegsplatz.
Statistik
Lausitzer Füchse - Wölfe Freiburg 6:4 (1:2, 2:1, 3:1)
0:1 (01:24) Capraro (Rinke, Zanoski)
0:2 (06:05) Rinke (Ketter, Capraro) 5-4
1:2 (11:07) Kruminsch (Hartmann, Albrecht)
1:3 (27:22) Heatley (Noe, Fatyka) 5-4
2:3 (28:05) Masek (Hartmann, Albrecht)
3:3 (28:38) Lehnigk (Heyer, Valenti)
4:3 (45:34) Albrecht (Klenner, Hartmann)
4:4 (53:04) Noe (Vozar, Capraro) 5-4
5:4 (53:40) Hartmann (Masek, Albrecht)
6:4 (59:12) Valenti (Turon, Grosch) 5-6
Strafen: Weißwasser 10 - Freiburg 12 + 10 (Fatyka)
Schiedsrichter: Ramin Yazdi (Neuss)
Zuschauer: 1966