AUSWÄRTSSIEG - Die Erlösung an der Nordsee
(wo) Am Ende lagen sie sich alle freudestrahlend und jubelnd in den Armen, sie genossen und feierten diesen lang ersehnten Augenblick - die Wölfe haben in Bremerhaven den ersten Auswärtssieg der Saison eingefahren! Im 15. Anlauf hat es endlich geklappt, verdient durften sich die Freiburger mit dem Triumph und wichtigen drei Punkten im Gepäck wieder auf die Heimreise gen Breisgau machen.
Die Gründe für den Erfolg an der Nordsee? Eine kompakte Mannschaftsleistung, alle drei Blöcke steuerten die Tore bei. Ein gutes Penalty Killing, welches dem Gegner in mehreren Situationen keinen Treffer markieren ließ. Konstantes Spiel, denn die Wölfe ließen sich auch nicht durch den starken Anfangsdruck der Hausherren oder den Anschlusstreffer beirren. Und eine konsequente Chancenverwertung, just das, was in der Vergangenheit in den Auswärtspartien immer wieder zum Verhängnis geworden war.
Neuzugang Preston Mizzi hatte in der 13. Minute das 1:0 für Freiburg erzielt. Wenig später schlugen die Gäste erneut zu, dieses Mal waren sie es gewesen, welche dem Gegner mit zwei Toren binnen kürzester Zeit schwer zusetzen konnten. Marek Ivan hatte 67 Sekunden nach dem Führungstreffer auf 2:0 erhöht. Endlich hatten die Wölfe ihre Möglichkeiten genutzt - und sie hielten den Vorsprung lange Zeit. Beinahe bis zur zweiten Pause, ehe Christoph Mathis dann doch hinter sich greifen musste. Hatte Barry Noe zuvor noch die Vorentscheidung in doppelter Überzahl verpasst - der Wölfe-Stürmer war am Pfosten gescheitert - so keimte bei den Hausherren vier Sekunden vor der Sirene neue Hoffnung dank des Anschlusstreffers von Chris Stanley.
Doch die Wölfe zitterten ob des Gegentores nicht, vielmehr setzten sie ihr Spiel weiterhin fort und kamen schließlich zum verdienten Lohn. Patrick Vozar stellte in der 47. Minute den alten Zwei-Tore-Vorsprung wieder her. Als Barry Noe fünf Minuten vor dem Ende das 4:1 erzielen konnte, war der Sieg praktisch unter Dach und Fach. Als die Schlusssirene nahte, stieg die freudige Erwartung auf der Wölfe-Bank, ehe sich schließlich erlösender Jubel im Bremerhavener Eisstadion verbreitete - die Wölfe haben den ersten Auswärtssieg geschafft!
Statistik
Fischtown Pinguins Bremerhaven - Wölfe Freiburg 1:4 (0:2, 1:0, 0:2)
0:1 (12:08) Mizzi (Bousquet, Ketter)
0:2 (13:15) Ivan (Kunz, Katz)
1:2 (39:56) Stanley
1:3 (46:33) Vozar (Stas, Noe)
1:4 (55:00) Noe (Stas, Mizzi) 5-4
Strafen: Bremerhaven 10 - Freiburg 14
Schiedsrichter: Richard Schütz (Moers)
Zuschauer: 1900
Die Gründe für den Erfolg an der Nordsee? Eine kompakte Mannschaftsleistung, alle drei Blöcke steuerten die Tore bei. Ein gutes Penalty Killing, welches dem Gegner in mehreren Situationen keinen Treffer markieren ließ. Konstantes Spiel, denn die Wölfe ließen sich auch nicht durch den starken Anfangsdruck der Hausherren oder den Anschlusstreffer beirren. Und eine konsequente Chancenverwertung, just das, was in der Vergangenheit in den Auswärtspartien immer wieder zum Verhängnis geworden war.
Neuzugang Preston Mizzi hatte in der 13. Minute das 1:0 für Freiburg erzielt. Wenig später schlugen die Gäste erneut zu, dieses Mal waren sie es gewesen, welche dem Gegner mit zwei Toren binnen kürzester Zeit schwer zusetzen konnten. Marek Ivan hatte 67 Sekunden nach dem Führungstreffer auf 2:0 erhöht. Endlich hatten die Wölfe ihre Möglichkeiten genutzt - und sie hielten den Vorsprung lange Zeit. Beinahe bis zur zweiten Pause, ehe Christoph Mathis dann doch hinter sich greifen musste. Hatte Barry Noe zuvor noch die Vorentscheidung in doppelter Überzahl verpasst - der Wölfe-Stürmer war am Pfosten gescheitert - so keimte bei den Hausherren vier Sekunden vor der Sirene neue Hoffnung dank des Anschlusstreffers von Chris Stanley.
Doch die Wölfe zitterten ob des Gegentores nicht, vielmehr setzten sie ihr Spiel weiterhin fort und kamen schließlich zum verdienten Lohn. Patrick Vozar stellte in der 47. Minute den alten Zwei-Tore-Vorsprung wieder her. Als Barry Noe fünf Minuten vor dem Ende das 4:1 erzielen konnte, war der Sieg praktisch unter Dach und Fach. Als die Schlusssirene nahte, stieg die freudige Erwartung auf der Wölfe-Bank, ehe sich schließlich erlösender Jubel im Bremerhavener Eisstadion verbreitete - die Wölfe haben den ersten Auswärtssieg geschafft!
Statistik
Fischtown Pinguins Bremerhaven - Wölfe Freiburg 1:4 (0:2, 1:0, 0:2)
0:1 (12:08) Mizzi (Bousquet, Ketter)
0:2 (13:15) Ivan (Kunz, Katz)
1:2 (39:56) Stanley
1:3 (46:33) Vozar (Stas, Noe)
1:4 (55:00) Noe (Stas, Mizzi) 5-4
Strafen: Bremerhaven 10 - Freiburg 14
Schiedsrichter: Richard Schütz (Moers)
Zuschauer: 1900