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28.10.2021

Zwei Lehrstunden

U13: SC Bietigheim – EHC Freiburg 15:3 (7:1, 5:2, 3:0).
U13: EHC Freiburg – Schwenninger ERC 1:11 (1:5, 0:3, 0:3).

Drei Mal in dieser Saison musste unser Knaben-Team bereits gegen Bietigheim antreten, das Über-Team der diesjährigen EBW-Runde (die Jungadler Mannheim haben in NRW gemeldet). Drei Mal ging die Sache deutlich für die Schwaben aus – 25:2, 10:0, jetzt 15:3. Aber immerhin, bei der jüngsten Begegnung, am Samstag (23.10.) in der EgeTrans-Arena, konnten die Freiburger erstmals drei Treffer erzielen.

EHC-Trainer Petr Bares konnte auf 15+2 Spieler zurückgreifen. Nach nur 23 Sekunden nahmen die Gastgeber erstmals auf der Strafbank Platz und die Wölfe hatten ihr erstes Powerplay. Doch nach knapp einer Minute konnten die Hausherren in Unterzahl mit 1:0 in Führung gehen. Als dann gleich zwei Freiburger auf die Strafbank mussten, erhöhten die Steelers sofort auf 2:0, wenig später auf 3:0. In der 13. Minute wanderte erneut ein Steelers-Spieler auf die Strafbank. Diesmal konnten die Jung-Wölfe nach sechs Sekunden durch Leonardo Rabeiro-Hübner auf 3:1 verkürzen. Doch dies war nur ein kurzes Strohfeuer; durch vier Tore in vier Minuten zog Bietigheim noch im ersten Drittel auf 7:1 davon.

Das zweite Drittel begann ausgeglichener. EHC-Stürmer Christian Gvanovski konnte mit einem schönen Schuss von der blauen Linie auf 7:2 verkürzen (26.), später legte erneut Leonardo Rabeiro-Hübner mit seinem zweiten Powerplay-Treffer zum 9:3 (33.) nach. Damit hatten die Gäste ihr Feuer aber verschossen. Der Rest war Schadensbegrenzung.

Doch damit nicht genug: Die letzten Wochen waren für unsere U13-Knaben von Doppelwochenenden geprägt. So auch dieses. Nach dem schweren Spiel in Bietigheim stand am Sonntag (24.10.) das Heimspiel gegen Schwenningen auf dem Plan. Den Start verschliefen unsere Knaben, so dass die Gäste bereits nach 9 Minuten mit 0:3 führten. Dank einer schön herausgespielten Chance erzielte Samuel Wilhelm auf Zuspiel von Luca Tichelkamp und Leonardo Rabeiro Hübner in der 14. Minute den Anschlusstreffer für die Wölfe. Die Schwenninger hatten darauf jedoch schnell eine Antwort und versenkten den Puck noch zwei weitere Male im Freiburger Tor. Im Mitteldrittel konnten sie gar auf 1:8 erhöhen. Trotz guter EHC-Chancen fand der Puck dagegen nicht mehr den Weg ins Gästetor. Ihre Offensiv-Bemühungen kosteten die Wölfe viel Kraft, die dann zum Verteidigen fehlte. Die Wild Wings, die immer noch spritzig waren, nutzen dies eiskalt aus und erzielten weitere schön herausgespielte Tore bis zum Endstand von 1:11.

Punkte für den EHC: Leonardo Rabeiro Hübner 2/1, Christian Gvanovski 1/1, Samuel Wilhelm 1/2, Luca Tichelkamp -/2, Dominik Bauer -/1

Text: Michael Waaßmann/Christian Lieberwirth/tok
Foto: Christian Lieberwirth

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