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14.03.2023

U11: Spät in Fahrt gekommen

Letztes EBW-Turnier der Saison in Schwenningen

Auch bei den Nachwuchs-Cracks der Wölfe geht es Richtung Saisonende. Da am Samstag (11.03.) erst nachmittags Turnierstart war, konnte auch mal an einem Samstag schön ausgeschlafen werden. Da unser Trainer Simon Danner das gesamte Wochenende mit den Playoffs der ersten Mannschaft beschäftigt war, wurde das Team heute von Pyry Eskola gecoacht, der den kürzesten Anfahrtsweg hatte: er war mit der U9 sowieso schon vor Ort.

Los ging es im ersten Spiel gegen die Steelers aus Bietigheim. Nach den ersten beiden Schüssen lagen die Steelers schon mit zwei Toren in Front. Leider dauerte der „Hallo-wach-Effekt“ in diesem Spiel etwas länger. Erst gegen Ende der Partie kamen die Woelfe so langsam in Fahrt und konnten dann auch Tore erzielen.

Im zweiten Spiel, gegen die körperlich weit überlegenen Jungadler aus Mannheim, ging es in der heutigen Besetzung mit etlichen Spielern aus dem jüngeren Jahrgang hauptsächlich darum, den Spielfluss des Gegners zu stören und seinen Torhunger zu bearbeiten. Erst im letzten Spiel, gegen Schwenningen, nahm das Freiburger Team endlich Fahrt auf und brachte den Turniertag doch noch zu einem versöhnlichen Ende. Vor dem Spiel hatte Trainer Pyry seine Team deutlich aufgefordert, endlich mehr Schlittschuh zu laufen und sich auf das Spiel zu fokussieren. Nachdem die Schwenninger aber früh mit 3:0 in Führung lagen, musste man schon Schlimmes befürchten. Nun besannen sich die Freiburger aber und brachten den Knoten endgültig zum Platzen. Zur Hälfte der Begegnung hatten sie eine Führung erkämpft und erspielt; die gaben sie bis zum Ende des Spiels nicht mehr her. Ständig ging es hin und her, die Zuschauer bekamen noch ein tolles Spektakel zu sehen, für das ein EHC-Spieler nach dem Turnier gleich die passende Erklärung hatte: „Spiele gegen Schwenningen machen einfach immer am meisten Spaß.“

Text+Foto: Jochen Brender

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