U11: Heimturnier mit munteren Spielerwechseln
EBW-Turnier in Freiburg
Fair Play, Shake-Hands nach dem Spiel, gegenseitiges Aushelfen und gleichzeitig intensiv geführte Zweikämpfe um jeden Millimeter Eis – genau das konnte man erneut am Samstag (18.02.) in der Echten-Helden Arena beim letzten EBW-Turnier der U11 in Freiburg. Dass im Eishockeysport Zusammenhalt großgeschrieben wird, zeigte sich bereits vor dem Turnier, als die Freiburger U11er Rosa, Julius, Jannik, Leo und Goalie Rafael sich kurzerhand Trikots der Gäste aus Waldbronn/Hügelsheim überstreiften, da diese zu wenige Spieler stellen konnten. Nun wirbelten die 5 EHC-Cracks in ungewohnten Farben übers Eis. Und als im letzten Spiel „Gäste“-Goalie Rafael verletzt vom Eis musste, sprang diesmal der Torwart der Gäste aus Schwenningen ein und hütete fortan das Tor der SG Waldbronn/Hügelsheim. Gute Besserung an dieser Stelle an Rafael!
Die U11er Jungs und Mädels der EHC-Trainer Simon Danner und Luca Trinkberger eröffneten das muntere Toreschießen gegen Waldbronn/Hügelsheim. Nach vielen schönen Spielzügen ließen sie den Puck etliche Male im gegnerischen Netz zappeln. Auch im zweiten Spiel, gegen Bietigheim, spielte sich das Geschehen weitgehend im Angriffsdrittel der Freiburger ab. Immer häufiger suchten und fanden die Jungwölfe den besser postierten Mitspieler, der schließlich den Puck nur noch über die Linie drücken musste. Das letzte Spiel gegen Schwenningen wogte lange Zeit ausgeglichen hin und her, ehe gegen Ende die Freiburger ein paar Mal häufiger den Puck im gegnerischen Tor versenken konnten.
Auch wenn das Saisonende langsam näher rückt, stehen der U11 noch spannende Wochen und einige Highlights bevor, mit internationalen Turnieren in Wil/Thurgau und in Paris sowie dem Pro Eissport-Turnier in der heimischen Echte-Helden-Arena.
Im Einsatz waren: Mathias Ritt, Rafael Bausch, Jannik Bräuner, Leo Antovil, Rosa Blumenthal, Julius Guy, David Alten, Nathaniel Voegele, Jaroslaw Juschenko, Ben Troxler, Roman Fischer, Ben Schröder, Marlon Clauß, Elija Danner, Savva Polyakov, Alexander Rigling, Davids Skraustins, Johnny Brender, Stepan Khamadiev, Gabriel Laschet, Max Aibassov, Artjom Schneider.
Text: Stephan Vögele/Foto: Jasmyn Groeschke