U11: Gelungener Saisonstart
EBW-Turnier in Mannheim
Einen Tag nach dem tollen Auftritt der ersten Mannschaft gegen die Krefelder Pinguine in der DEL2 ging es für die „neue U11“ (das sind in dieser Saison die Jahrgänge 2013 und 2014) zum ersten Turnier nach Mannheim. Insgesamt umfasst der Kader fast 40 Spielerinnen und Spieler; davon hatte Coach Simon Danner 16 Feldspieler und 2 Torhüter für dieses Turnier nominiert. Gespielt wurde in einem neuen Spielmodus. Gegen jedes Team gab es eine Begegnung mit 2x18 Minuten. Eine „Halbzeit“ wurde im 4 gegen 4 auf die gesamte Feldlänge gespielt, bei halber Spielfeldbreite. Die zweiten 18 Minuten ging es dann 3 gegen 3 quer im Angriffsdrittel.
Mit einer schnellen 2:0-Führung im ersten Match gegen die Jungadler starteten die Wölfe furios. Es entwickelte sich ein offenes Spiel mit insgesamt leichten Vorteilen für die Mannheimer. EHC-Torhüter Raphael Bausch, der in der ersten Hälfte im Tor stand, hielt seinen Kasten lange sauber, am Ende konnten die Jungadler aber einen knappen Sieg verbuchen.
Hoch hingen die Trauben im anschließenden Spiel gegen die Wild Wings, die nur Spieler des älteren Jahrgangs auf dem Eis hatten. Erfreulich auf Freiburger Seite war, dass es in der ersten Halbzeit, im 3 gegen 3 auf engem Raum, sehr ausgeglichen zuging gegen die körperlich stärkeren Schwenninger. Trotz körperlicher Unterlegenheit fanden die jungen Wölfe spielerische Lösungen, und auch in direkten Zweikampf-Situationen konnten sie sich durchsetzen. Die zweite Halbzeit ging dann an die Schwenninger, die über die gesamte Spielfeldlänge Geschwindigkeitsvorteile hatten und die Tiefe des Raumes ausnutzten konnten. Erwähnenswert die gute Leistung der EHC-Rookies in diesem Spiel.
In der letzten Partie des Tages ging es dann gegen das sympathische Team der Mad Dogs Mannheim, mit dem auch die Kabine geteilt wurde. Auf dem Spielfeld war deutlich mehr Platz als in der Kabine. Die jungen Wölfe ließen nicht viel anbrennen. Sie spielten und dribbelten im Raum und schossen noch reichlich Tore.
Text: Jochen Brender/Foto: Felicitas Danner