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25.10.2022

U11: Ein Rädchen griff ins andere

Erstes Heimturnier der Saison.

Zum ersten Heimturnier unserer U11 durften unsere jungen Wölfe am vergangenen Samstag (22.10.) die Teams aus Eppelheim, Hügelsheim/Waldbronn und den Mad Dogs aus Mannheim begrüßen. Bevor so ein Heimturnier starten kann, gibt es in den Tagen davor allerhand zu organisieren. Helfende Haende für den Auf- und Abbau, die gegnerischen Teams betreuen, Zeitnahme, den Jugendkiosk ausstatten und betreiben: Da muss ein Rädchen ins andere greifen, damit alles funktioniert. An Spielern mangelt es in dieser Saison nicht im U11-Bereich; die jahrelange engagierte Arbeit in der EHC-Laufschule trägt jetzt reiche Früchte. Und so fanden sich auch genügend Eltern, die die erforderlichen Aufgaben übernahmen.

Gespielt wurde beim Turnier über die gesamte Länge des Feldes. Dadurch entstand in allen Partien viel Tempo. Den Spielern gefiel es, auf diesen Maßen Eishockey zu spielen, und sie machten es gut. Im ersten Spiel gegen die Mad Dogs aus Mannheim ging es gleich mit hohem Tempo auf beiden Seiten auf und ab. Angefeuert mit einem immer wiederkehrenden Schlachtruf aus einem Megafon, mussten es die jungen Wölfe nicht nur mit dem Gegner aufnehmen, sondern auch noch mit dem Capo des Fanblocks der Mad Dogs.

In der kurzen Pause nach dem ersten Spiel fand EHC-Trainer Simon Danner anerkennende Worte für sein Team. Auch im zweiten Spiel, gegen Eppelheim, erspielten sich beide Teams gute Torchancen. Deutlich mehr Treffer gelangen dabei den Hausherren. Dennoch war ihre Chancenverwertung nicht gut in diesem Spiel. In vielen Situationen 2-gegen-0 oder 2-gegen-1 wurde vor dem Tor oft die falsche Entscheidung getroffen oder zu zaghaft abgeschlossen.

Da das Team aus Hügelsheim/Waldbronn nur mit zwei Reihen antrat, wurde es im letzten Spiel des Turniers dann doch etwas einseitig. Angriff auf Angriff rollte auf das Tor der Gäste zu, die alles gaben. Zwar musste der Torhüter der Gäste viele Gegentore einstecken, mit vielen Paraden verhinderte er aber Schlimmeres.

Da der eng getaktete Hallenbelegungsplan der einzigen Eishalle in Südbaden keine Zeitverschiebungen duldet, waren nach der Schluss-Sirene noch genau fünf Minuten Zeit, um die Banden auf dem Feld abzubauen, eine Ehrenrunde zu laufen, die Teams zu verabschieden und das obligatorische Mannschaftsfoto zu knipsen. Hat dann auch alles so geklappt. Und nach der Eisaufbereitung des Eismeisters auf der Eismaschine hieß es pünktlich: Bahn frei für den Publikumslauf!

Text: Jochen Brender / Foto: Felicitas Danner

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