20181223 u9
26.12.2018

Last Christmas mit Weihnachtswolf

Heimturnier der U9.

Die EHC-Bemühungen um eine zweite Eisfläche waren im Sommer an baurechtlichen Bedenken der Stadt gescheitert. Das war bedauerlich, denn der EHC-Nachwuchs umfasst inzwischen so viele Mannschaften mit so vielen Spielterminen, dass die eine Eisfläche permanent ausgebucht ist und der Spielplaner immer öfter auf unkonventionelle Termine setzen muss.

So kam es, dass unsere Kleinstschüler ihr zweites Heimturnier der Saison am 23.12. austragen mussten. Ein Tag vor Weihnachten? Gleich stand für U9-Trainer Max Bauer fest: „Da machen wir was Tolles für die Kinder draus!“ Gesagt, getan – mit vielen Helfern wurde ein Weihnachtsturnier auf die Beine gestellt, das seinesgleichen sucht. Die Eishalle wurde weihnachtlich geschmückt, ein Wolf als Maskottchen organisiert und eine Einladung an den Weihnachtsmann geschickt. Dieser ließ sich nicht lumpen und kam in die Franz-Siegel-Halle, um kleine Geschenke für alle Spieler zu verteilen und zusammen mit dem „Weihnachts-Wolf“ die Eröffnungsbullys zu machen.

Die 3 geladenen Mannschaften, Schwenningen, Straßburg und Waldbronn/Hügelsheim, spielten prima mit, sorgten für ein tolles Turnier und nahmen es sogar klaglos hin, als das Zeitnehmer-Duo „Last Christmas“ auflegte.

Trainer Max Bauer bot zum Heimturnier alle seine Spieler auf und lud sogar noch 4 Jungs aus der U7 dazu. Gefühlt waren also zehn EHC-Reihen im Einsatz, darunter auch viele Kinder, die sonst nicht so oft zum Zuge kamen oder sogar ihr Debüt im Wölfe-Dress feierten. So waren alle drei Spiele spannend, und es fielen nicht viele Tore. Doch nach jedem Spiel sah man in den EHC-Reihen lauter glückliche Gesichter, und auch der Trainer war anschließend stolz auf seine Mannschaft.

Der EHC bedankt sich bei allen U9-Helfern, die es geschafft haben, dieses Heimturnier zu etwas ganz Besonderem zu machen. Der Einsatz hat sich gelohnt! Die Kinder hatten glänzende Augen und viel Spaß – und darum geht es ja bei Weihnachten und beim Eishockey.  

Toni Klein und Raphael Vögele

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