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17.09.2021

Bilanz des EHC-Camps 21: Jetzt kann's losgehen!

Das schönste Kompliment kam am Ende unseres Nachwuchs-Camps 21 von einem der beteiligten Trainer: „Die Jungs haben phantastisch mitgemacht. Man merkt, wie sehr sich alle drauf freuen, dass die Saison endlich losgeht. Und wir Trainer sind jetzt auch heiß darauf.“

Phantastisch mitgemacht – dieses Extra-Lob galt den 60 EHC-Spielern der Jahrgänge 2007 bis 2014, die in der letzten Woche der Sommerferien, vom 6. bis 10. September, täglich zwei Mal Eistraining und zwei Mal Off-Ice absolviert haben. Dieses Angebot ist durchaus eine Besonderheit des EHC. Und sie hat ihre Vorgeschichte. Da in Freiburg traditionell später „Eis gemacht“ wird als an vielen anderen Standorten im EBW, haben unsere Teams zu Saisonbeginn oft einen Trainingsrückstand. Das schlug sich an den ersten Spieltagen oft in nicht so schönen Resultaten nieder.

Deshalb haben wir im Jahr 2016 eine Intensivwoche (Camp) eingeführt. Das ist ein fünftägiger Crashkurs jeweils am Ferienende, damit unsere Jüngsten sich schnell wieder erinnern, was man mit Kufen, Schläger und Puck so alles anstellen kann. Täglich verbringen sie 6 bis 7 Camp-Stunden in und um die Eishalle. Da können Kinder wieder zu Teams zusammenwachsen und Trainer die Grundlagen für eine spannende Saison legen.

Jedes Jahr bot der EHC-Nachwuchs seinen Camp-Kindern etwas Neues. Diesmal kamen die größte „Neuigkeiten“ selber auf Kufen daher: es waren die neuen Nachwuchstrainer Petr Bares und Pyry Eskola. Im Verbund mit unseren bewährten EHC-Trainern Peter Salmik und Max Bauer, assistiert von Fix Leichsenring, ging es täglich intensiv zur Sache. Aber auch der Spaß kam nicht zu kurz. Ein Trainer verriet: „Mit den Kindern haben wir manchmal so viel gelacht, dass wir fast Muskelkater im Bauch hatten.“ Ansonsten war für das leibliche Wohl, inklusive Mittagessen im Vip-Raum, aber bestens gesorgt – auch weil die bewährten Helfer Alex Plöger, Julia Rutz mit Anhang, Nana und Markus Tichelkamp, Natalia Wilhelm und Yvonne Glatz ihr Bestes gaben – in der Küche, bei der Essensausgabe, in den Kabinen.


Am Freitag Nachmittag fanden in beiden Trainingsgruppen (Jahrgänge 2011 bis 2014 bzw. Jahrgänge 2007 bis 2010) die bewährten großen Abschluss-Spiele statt. Und auch wenn manche Beine nach dieser Intensivwoche merklich müde waren, kamen doch viele der zuschauenden Eltern zum Schluss: „Das sieht ja jetzt schon wieder wie Eishockey aus!“ Deutlich mehr jedenfalls als wenige Tage zuvor, am Montagmorgen.

Toni Klein


Der EHC Freiburg dankt allen Trainern, Betreuern und Eltern, die auch das Nachwuchs-Camp 21 wieder zu einem besonderen Ereignis gemacht haben!

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