EHC 9356 001
05.11.2017

7 zum ersten, zum zweiten, zum dritten...

7 zum ersten, zum zweiten, zum dritten

17.11.05 1b aaron kupzick 17.11.05 1b daniel maly
Scheffelten gegen Esslingen zusammen neun Punkte: Aaron Kupzick (links) Daniel Maly (rechts). Fotos: Stephan Eckenfels

1B: EHC Freiburg – ESG Esslingen 7:1 (2:1, 3:0, 2:0)
Für unsere 1B bleiben sieben Treffer pro Spiel der Standard. Bei ihrem Comeback in der Landesliga hat das Team von Jan Melichar nun auch die dritte Saisonpartie mit „Sieben-zu-x“ gewonnen. Dass dem Gegner Esslingen dabei nur ein Gegentreffer gelang, lag an der exzellenten Leistung von Torhüter Constantin Haas. Reihenweise vereitelte der 22-Jährige im EHC-Kasten gegnerische Groß-Chancen, gelegentlich wurden auf der Haupttribüne (diesmal 140 Zuschauer) schon „Hugo“-Rufe laut, was in Freiburg als Vorstufe des Adelsschlages für Torhüter gilt.

Dank Haas sieht das Ergebnis viel deutlicher aus, als das Spiel eigentlich war. Mit 13+1 Mannen angereist, machten die Esslinger immer wieder deutlich, dass der Weg zur Meisterschaft nur über sie führt. Wenn es ernst wurde, hatte dann aber doch der EHC das präzisere Kombinationsspiel. Vor jedem der sieben Treffer, zwei davon in Überzahl, lief der Puck wie am Schnürchen durch die Freiburger Reihen – obwohl das Team derzeit nicht mit vielen Trainingszeiten gesegnet ist. „Wir wollen alle eine zweite Eisfläche!“

Die 18+2 Freiburger hinterließen einen kompakten Eindruck. Besonders kompakt trat dabei Daniel Maly auf, der 19-jährige Neuzugang aus Kladno/Tschechien löste immer wieder Klingelalarm in der Esslinger Hintermannschaft aus. Freundliche Geste seines Nebenmannes Aaron Kupzick: Nachdem Maly ihm den Führungstreffer zum 2:1 (18. Minute) aufgelegt hatte, servierte Kupzick dem jungen Deutsch-Tschechen gleich drei Scheiben maßgerecht auf die Schusshand. Maly erwies sich als höflicher Mitmensch – und netzte ein (37., 46., 56.).

Fazit: Auch das zweite Heimspiel der 1B war eine überaus sehenswerte Veranstaltung. Und das nächste folgt sogleich: am Samstag, 18. November, um 18.30 Uhr gegen die TSG Reutlingen.

Tore/Vorlagen für den EHC: Aaron Kupzick 1/4, Alexander Dufner -/1, Dan-Julian Zehner 1/-, Daniel Maly 3/1, Timo Linsenmaier 2/1, Tobias Bräuner -/3, Lukas Allgeier -/2. Toni Klein


Schüler nehmen Fahrt auf
U16: Stuttgarter EC – SG EHC Freiburg/Hügelsheim 3:5 (1:0, 0:1, 2:4)
Nach einem etwas holprigen Start in die Saison nimmt unser U16-Kooperationsteam mit Hügelsheim jetzt deutlich Fahrt auf. An Allerheiligen gelang bereits ein nicht zwingend erwarteter Auswärtserfolg in Stuttgart. Nachdem Trainer Rudi Gorgenländer mit 11+2 Spielern ohnehin nicht aus dem Vollen schöpfen konnte, dezimierte sich das badische Reisegrüppchen in den ersten beiden Dritteln auch noch fünf Mal selbst. Dann stellte das SG-Trio Andreev/Wiesner/Müller mit einem Doppelschlag (44., 46.) zum 1:3 die Weichen auf Sieg.

Lustige Situation in der 54. Minute: Es stand mittlerweile 2:4, dank zweier Strafzeiten gegen Stuttgart stand den Gästen ein langes 5-gegen-3-Überzahlspiel zu, also nahm Rudi Gorgenländer eine Auszeit, um die Situation angemessen zu nutzen. Schüler – man kennt das aus dem richtigen Leben – haben aber oft ihre eigenen Ideen. So kam es, dass nach 4 (!) Sekunden Powerplay ein SG-Spieler, der hier nicht genannt werden soll, den Puck vertändelte, dem Gegner ein Bein stellte, selber aufs Sünderbänkle musste und damit Gorgenländers minutiöse Planung zu Makulatur machte. Weitere 38 Sekunden später zurrte Sebastian Müller mit dem Treffer zum 2:5 den Sieg dann aber doch fest.

Tore/Vorlagen für die SG: Leon Wiesner -/3, Kevin Andreev 2/2, Jeremy Rich 1/-, Maxim Schnell 1/-, Max Braun -/1, Sebastian Müller 1/1.

U16: SG EHC Freiburg/Hügelsheim – Zweibrücken 11:2 (2:2, 5:0, 4:0)
Das zweite Saisonspiel gegen Zweibrücken, am 4. November, wurde für unser Schülerteam dann eher zu einem Spaziergang im Baden-Airpark. Diesmal hatte Rudi Gorgenländer 13+2 Jungs zur Verfügung. Anfangs traten sie noch als gute Gastgeber auf und gestatteten dem Gäste-Duo mit dem klingenden Namen Mendenhall/Schulakow zwei frühe Treffer. Leon Wiesner warf dann in der 7. Minute die Tormaschine der SG an. Und die produzierte dann ohne allzu lange Kunstpausen bis zur Schluss-Sirene Zählbares. 
Auch mal was Besonderes: Das gesamte Spiel über gab es nur eine einzige Strafzeit.

Tore/Vorlagen für die SG: Stefano Clemente 1/-, Leon Wiesner 1/6, Kevin Andreev 4/3, Maxim Schnell 3/3, Jeremy Rich 2/1, Max Braun -/1. tok

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