20.01.12 u9 in ma
14.01.2019

1b unterliegt beim Spitzenreiter - Nachwuchs kompakt vom Wochenende

Erstmals zweistellig

1B: SC Bietigheim – EHC Freiburg 12:2 (4:0, 3:1, 5:1).

Eine herbe Klatsche ereilte unsere 1B am Freitag (11.1.) beim Regionalliga-Spitzenreiter Bietigheim. Da der Gastgeber einfach nicht mit dem Toreschießen aufhören wollte und die Freiburger einfach nicht ins Laufen kamen, fiel ihre Niederlage erstmals in dieser Saison zweistellig aus. Dabei konnte Trainer Peter Salmik auf 15+2 Mann, darunter fast alle seiner Leistungsträger und auch wieder Christian Bauhof zurückgreifen. Doch nachdem ausgerechnet ein BiBi-Spieler Eric Freeburg das 1:0 (6. Minute) erzielt hatte, lief bei den Gästen nicht viel zusammen. Die Ehrentreffer für den EHC besorgten Vladimir Brug zum 4:1 (29.) und Jakob Rütschle zum 7:2 (47.).

Einziger (kleiner!) Trost an der Sache: Die Steelers haben in dieser Saison auch schon EKU Mannheim, den härtesten EHC-Konkurrenten im Abstiegskampf, zweimal zweistellig abgefertigt (12:5, 10:4).

Tabelle: 1. Bietigheim 18 Spiele/115:83 Tore/37 Punkte. 2. Hügelsheim 18/74:59/35 … 7. Stuttgart 17/51:65/17. 8. EHC Freiburg 16/35:73/11. 8. EKU Mannheim 16/51:80/10.

 

 

Die Rückkehr des Luca Mwinyi

U17: SG Freiburg/Hügelsheim – Stuttgarter EC 3:1 (1:1, 1:0, 1:0).

Nach fast zwei Jahren in der Ferne nun wieder im Freiburger Trikot, in dem er seit Mini-Zeiten groß geworden war – das U17-Spiel am Samstag (12.1.) gegen den Tabellennachbarn Stuttgart war für EHC-Spieler Luca Mwinyi ein ganz besonderes. Der 15-Jährige mit stetem Vorwärtsdrang fügte sich prima ins Team von Rudi Gorgenländer, dem diesmal 12+2 Spieler zur Verfügung standen. Nachdem Stuttgart die Phase des anfänglichen Abtastens mit dem unverhofften 0:1 (12. Minute) beendete, ließ sich das gute EHC-Karma nicht lumpen und gestattete (natürlich!) Luca Mwinyi den Ausgleichstreffer (16.). Und auch an den folgenden EHC-Toren, jeweils durch Maxim Schnell (34., 49.), hatte Neuzugang Mwinyi als Vorlagengeber seine Finger im Spiel. Auf der Gegenseite lieferte Maurice Hempel im Freiburger Tor eine vorzügliche Partie, so dass der Heimsieg nicht mehr in Gefahr geriet.

Tabelle: 1. Bietigheim 13 Spiele/+111 Tore/33 Punkte. 2. Mannheimer ERC 14/+83/32. 3. SG EHC Freiburg/Hügelsheim 12/+63/29. 4. Stuttgart 11/+37/23. …

 

 

Maximal krass

U15: EHC Freiburg – Mannheimer ERC 0:8 (0:4, 0:1, 0:3).

U15: Schwenninger ERC – EHC Freiburg 2:13 (1:3, 0:3, 1:7).

Zuerst 0:8 verlieren, dann 13:2 gewinnen, und das noch auswärts, und zwar gleich in Schwenningen! Krasser als das, was unsere Schüler am Wochenende (12./13.1.) erlebt haben, kann ein Wechselbad der Gefühle im Eishockey kaum sein.

Am Samstag geriet das Heimspiel gegen den MERC, das Maß der Dinge im Eishockey-Ländle, zum Desaster. Vor drei Wochen hat das Team sein letztes Spiel gehabt, die Trainingseinheiten seither waren miserabelst besucht, fünf 2006er-Springer waren auf EBW-Lehrgang – da hatte EHC-Coach Ravil Khaydarov von Anfang an kein gutes Gefühl. Es wurde nicht besser, als es nach 12 Minuten schon 0:4 stand. Immerhin konnten die Freiburger das Resultat einstellig halten.

Umso engagierter traten dieselben 16+2 EHC-Spieler anderntags in Schwenningen auf. Deutlich aufgeweckt wurden sie unter anderem durch eine Kabinenpredigt von Coach Rudi Gorgenländer, den angeblich selbst die Erdbebenwarte auf dem Feldberg noch registrierte. (Gorgenländer hatte dankenswerterweise die Vertretung von Khaydarov übernommen, der seit Wochen neben seinem Nachwuchs-Job noch Doppelschichten mit der ersten EHC-Mannschaft schiebt.) So kamen die Freiburger verbal erfrischt aufs Eis und zeigten nach dem frühen 0:1 (6. Minute) ein beherztes Angriffsspiel, das in immer kürzeren Intervallen von Toren gekrönt wurde.

Der Fairness halber muss man erwähnen, dass die „erste Garde“ der Schwenninger U15 inzwischen dort spielt, wo der EHC auch eines Tages hin will – in der Meisterrunde der Bayernliga.

Punkte für den EHC: Artjom Khaydarov 6 Tore/2 Vorlagen, Erik Seidl 1/-, Daniel Andreev -/4, Nico Barth -/3, Nils Negreli -/1, Paul Bechtold 2/6, Milan Schiffermüller 4/5.

 

 

Dickes Ausrufezeichen

U9-Turnier in Mannheim

Die momentan erfolgreichsten Teams dieser Saison trafen am Samstag (12.1.) aufeinander: Mannheimer ERC, Schwenningen, Zweibrücken und der EHC. Das versprach viel Spannung. Würden die Jungs von Trainer Max Bauer in der Erfolgsspur bleiben oder mal ihre Grenzen aufgezeigt bekommen?

Bauer hatte seine 4 Reihen und 2 Torhüter gut ein- und die Reihen ein bisschen umgestellt. So ging es im ersten Spiel gleich gegen die Hausherren. Schon im ersten Wechsel waren unsere Jungwölfe gleich erfolgreich, und in vielen folgenden auch. Dabei war den Mannheimern schon beim Warmlaufen anzusehen: Schlittschuh laufen können die schon sehr gut! Die flüssigeren Kombinationen gelangen aber dem EHC, während die beiden EHC-Torhüter konzentriert hielten und keinen Gegentreffer zuließen.

Im zweiten Spiel des Tages ging es gegen den Dauerrivalen Schwenningen. Auch EBW-Auswahltrainer Markus Eberl schaute hier in seiner Trainingspause vorbei und sah eine EHC-Equipe, die sich selbstbewusst an die Linie ihres Trainers hielt, diszipliniert kombinierte und vorne entschlossen agierte. Bis zum Ende wurde der Pass auf den besser postierten Mitspieler gesucht anstatt selber abzuschließen. Und das machte sich in der Zahl der Treffer bemerkbar.

Zum Abschluss wartete der EHC Zweibrücken, der als einziges Team mit nur drei Reihen angetreten war. Dieses Spiel wurde sehr intensiv und körperbetont, ständig wogte das Geschehen von einer Seite zur anderen, beide Teams erzielten ihre Tore. Am Ende jubelten dann die Freiburger. Glücklich, wieder mal in der gesamten Mannschaft eine überzeugende Leistung gezeigt zu haben, ging es auf den Heimweg, und Trainer Max Bauer war stolz auf alle. Raphael Vögele

 

 

Ehrgeiz und Fairplay

U7-Turnier in Eppelheim.

Am Samstag (12.1.) hieß es für unsere Jüngsten wieder: Ab in die Autos und den Bus, los ins Icehouse nach Eppelheim, zum ersten Turnier 2019. Neben dem Gastgeber konnten die EHC-Cracks ihr Können dort mit den Vereinen aus Zweibrücken und Esslingen messen. Die Spiele gegen Eppelheim und Esslingen konnten unsere Minis gefühlt für sich entscheiden (offiziell werden keine Tore gezählt). Den Hornets aus Zweibrücken mussten sie sich trotz hohem Einsatz geschlagen geben.

Aber gerade in diesem Spiel war der Lernfortschritt unserer U7 deutlich zu sehen, verglichen mit ihrem Spiel gegen Zweibrücken beim ersten Turnier der Saison. Hier zeigte sich, dass sich der Einsatz der Kinder und ihrer Trainer sichtbar lohnt. Hierfür herzlichen Dank. Während des gesamten Turniers war den Kleinen der Spaß am Sport und am Wettkampf anzumerken.

Hervorzuheben ist vor allem einer unserer Spieler, der seinen Ehrgeiz sogar für ein anderes Team einsetzte. Da Esslingen aufgrund von Krankheit zu wenige Spieler für zwei vollständige Reihen hatte, sprang EHC-Mini Matthias Ritt freiwillig ein, absolvierte das gesamte Turnier im Esslinger Trikot und bewies damit, dass auch bei den Kleinen Fairplay schon groß geschrieben wird.

Das nächste Turnier findet am Samstag, 26. Januar, ab 13.30 Uhr in der Freiburger Eishalle statt. Über zahlreiche Besucher und Unterstützer freuen sich die U7 und ihre Trainer und Betreuer. Lissy Laschet

 

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