SG U20
20.03.2018

1B, U19, U16: Mit wenig viel erreicht

Unmuessig10

 

Der obere Altersbereich im EHC-Nachwuchs ist in dieser Saison ein Phänomen. Trotz schwierigster Umstände (wenige Spieler, wenig Eiszeiten, sehr viel Fahrerei) haben alle drei Teams das Maximum erreicht. Mit ihrem Abschneiden haben unsere 1B und die beiden Kooperations-Teams mit Hügelsheim (U19, U16) alle Erwartungen übertroffen.

Zum Beispiel die 1B: Mit einem Sieg im letzten Rundenspiel (Sonntag, 25. März, 18.30 Uhr) bei den Pforzheim Bisons können die Freiburger aus eigener Kraft Meister der Landesliga werden. Und das, obwohl der ultra-voll gestopfte Belegungsplan der Franz-Siegel-Halle oftmals nicht einmal zwei Trainingszeiten hergab für die Männer um die Top-Scorer Tobias Bräuner (18 Tore, 21 Vorlagen), Aaron Kupzick (8/28), Timo Linsenmaier (13/22) und Luis Dischinger (11/14).

Zum Beispiel die U19: Niemand musste damit rechnen, dass die neu formierte Kooperation EHC/Hügelsheim in der Jugend-Liga des EBW von Sieg zu Sieg eilen würde. Dabei reichte die geballte Offensiv-Power dieser Jugendspieler, die zuvor noch nie miteinander auf dem Eis gestanden hatten, in jedem Saisonspiel (bis auf zwei) zu neun oder mehr Treffern. Für ihren Meistertitel und ihren Hurra-Stil wurde unsere U19 mit den Hügelsheimer Trainern Kai-Uwe Hoffmann und Dirk Hensel am Sonntag (18.3.) im Rahmen des Tölz-Spiels in der gut gefüllten Franz-Siegel-Halle lautstark gefeiert.

 

U16: EKU Mannheim/Heilbronn - SG EHC Freiburg/Hügelsheim 4:8 (1:4, 3:3, 0:1).


Vielleicht die größte Sensation der Saison haben aber unsere Schüler vollbracht. Im vergangenen Sommer waren zwei komplette Blöcke voller EHC-Talente nach Basel und vor allem nach Schwenningen abgewandert, wo sie dem SERC den Aufstieg in die Schüler-A-Bundesliga bescherten. So war es fraglich, ob wir überhaupt für jedes der 18 Saisonspiele in der EBW-Runde die nötige Mindeststärke von 10+1 Spielern zusammen bekämen.

Nun - Rudi Gorgenländer gelang sechs Monate lang dieser Tanz auf der Rasierklinge. 18 Mal standen zum Eröffnungsbully genug Spieler bereit. Meistens hatte der Trainer keinen einzigen Feldspieler mehr als vorgeschrieben dabei, und so gab es erwartbare Resultate. Bis Weihnachten hatten unsere Schüler gleichmäßig 5 Siege und 5 Niederlagen eingesammelt. Lange musste man sich in Freiburg und Hügelsheim in der Hinrunde keine Gedanken um die Tabelle machen; das beauftragte Computer-Programm stellt auch gar keine zur Verfügung.

Zur Jahreswende muss dann der Blitz des Ehrgeizes in das U16-Häuflein gefahren sein. Weiterhin standen zwar nur elf oder zwölf Spieler auf der Freiburg/Hügelsheim-Seite des Spielbogens. Aber die ließen es richtig krachen! Von den acht Spielen der Rückrunde wurden sieben gewonnen, das achte - gegen Bietigheim - ging unglücklich erst im Penaltyschießen verloren.

Den Knopf auf diese fabelhafte Leistung hat unsere U16 nun (17.3.) im letzten Saisonspiel in Käfertal gemacht. Bei EKU Mannheim, das (wie die meisten Gegner) mit drei Blöcken antrat, legten unsere Jungs früh den Grundstein für den Erfolg. In den ersten 12 Minuten gelangen gleich drei Treffer. Eine kritische Phase gab es zwar, als die Gastgeber mit einem Zwischenspurt auf 3:4 (25. Minute) herankamen. Doch da hielten die Torhüter Maurice Hempel - der kein einziges Spiel versäumte und seit Monaten in Bestform agiert - und später Alexander Dolin den Sieg fest. Zementiert wurde er dann durch drei weitere Gästetreffer noch im zweiten Drittel. Auch mal wieder schön: Für die acht SG-Tore zeichneten gleich sechs verschiedene Spieler verantwortlich. tok

Tore/Vorlagen für die U16: Nikita Druzhinin 1/1, Maximilian Mlynek -/1, Leon Wiesner 1/2, Maxim Schnell 3/2, Jeremy Rich 1/1, Max Braun 1/-, Sebastian Müller 1/-.

Tabellenstand: 1. Mannheimer ERC 17/130:56/40. 2. SG EHC Freiburg/Hügelsheim 18/113:67/37. 3. SC Bietigheim 15/89:34/34. 4. Stuttgarter EC 18 Spiele/110:62/32. 5. EKU Mannheim/Heilbronn 17/75:94/21, usw.

 


Neue Abenteuer für Torhüter


U14: Heilbronner EC - EHC Freiburg 5:2 (2:0, 1:1, 2:1).
U14: Mannheimer ERC - EHC Freiburg 8:2 (2:1, 3:0, 3:1).


Komm zum EHC, da kannst Du was erleben! Besonders als Torhüter!! So lautete das Motto für unsere Knaben am vergangenen Wochenende. Weil die U12 zeitgleich in Freiburg das Ferenc-Vozar-Turnier spielte, stand kein Springer aus unteren Jahrgängen zur Verfügung. Um auf die erforderliche Spielstärke von 15+1 Spielern zu kommen, musste Trainer Rawil Khaidarow bei den zwei Auswärtspartien der U14 jeweils einen Torhüter als Feldspieler einsetzen.

Am Samstag, in Heilbronn, durfte Louis Waaßmann das EHC-Tor hütten, und er hielt seine Farben lange im Spiel. Erst der Heilbronner Treffer in doppelter Überzahl zum 3:1 brachte die Vorentscheidung. Beide EHC-Tore besorgte Paul Bechtold, auf Zuspiel von Roman Friesen und Petr Stroev (28. Minute) bzw. von Kevin Lang (44.).

Nach der gemeinsamen Übernachtung in der Mannheimer Jugi, bei der das Teambuilding nicht zu kurz kam, wartete auf unsere Knaben ein deftigerer Happen. Die Mannheimer hatten elf ihrer letzten zwölf Spiele gewonnen und traten mit entsprechend breitem Kreuz an. Prompt stand es nach dreieinhalb Minuten schon 2:0. Weil dem EHC, diesmal mit Keanu Salmik im Tor, in den ersten 48 Minuten nicht weniger als 18 Strafminuten zugesprochen wurden (MERC: 6), wurde es später auch nichts mit den Anläufen zu einer Aufholjagd. Die EHC-Tore erzielten Paul Bechtold (5. Minute/Zuspiel: Milan Schiffermüller) und Milan Schiffermüller (44./Daniel Andreev).

Toni Klein

 


Endlich der erste Turniersieg


U10-Turnier in Eppelheim.

Es hatte sich in den letzten Wochen bereits abgezeichnet, nun haben sich die Kleinstschüler des EHC endlich belohnt. Am Samstag (17.3.) wurde in Eppelheim der langersehnte erste Turniersieg eingefahren. In Abwesenheit von Coach Rudi Gorgenländer zeigten die jungen Wölfe einen couragierten Auftritt.

Im ersten Match gegen die Mad Dogs Mannheim gelang der erste Sieg der Saison. War man zu Beginn der Saison noch chancenlos, so war es in den letzten Wochen denkbar knapp, nun hat es endlich gereicht. Hinten wurde der Laden dicht gehalten, vorne rollten die Angriffe aufs Mannheimer Tor. Da auch regelmäßig getroffen wurde, ging man hochverdient als Sieger vom Eis.

Im zweiten Match gegen Zweibrücken machte man dort weiter, wo man gegen Mannheim aufgehört hatte: Hohe Laufbereitschaft, schöne Puckstaffetten, tolle Abschlüsse. Erneut ging man als verdienter Sieger vom Eis.

Im letzten Match gegen die Hausherren von Eppelheim zeigten unsere Jungs eine abgeklärte Leistung. Diesmal waren sie nach hinten etwas offener, aber man konnte sich auf die Goalies Lenny und Lennard verlassen. Einen Gegentreffer konnte man nicht verhindern, da aber vorne wieder am Fließband getroffen wurde, fand der Jubel nach Spielende keine Grenzen. Unsere Jungs haben in den letzten Wochen einen grossen Schritt nach vorne gemacht. Kein Vergleich mehr zu den pomadigen Auftritten zu Saisonbeginn. Am kommenden Wochenende tritt unsere U10 am Spiders Cup in Miesbach an, am Ostersonntag findet dann das letzte EBW-Turnier der Saison in Freiburg statt.

Thorsten Bühler

 


Kurzes Vergnügen in Mannheim


U8-Turnier bei Maddogs Mannheim.

Am Samstag machte sie die U8 mal wieder auf in die Kurpfalz. Bei der Ankunft in Mannheim warteten zwei Überraschungen auf den EHC-Tross. Schwenningen hatte kurzfristig abgesagt, auf die Schnelle wurde kein Ersatz gefunden, also würde es ein kurzes Turnier werden. Das hatte aber sein Gutes, denn für alle Gastmannschaften zusammen stand - das war die zweite Überraschung - nur eine Kabine zur Verfügung. Mit etwas Chaos und Gedränge wurde aber auch diese Aufgabe gemeistert, und so konnten die Jungwölfe das erste von nur zwei Spielen angehen.

Die Partie gegen Zweibrücken fing denkbar schlecht an: mit einem schnellen Gegentor. Aber die Jungs schüttelten sich kurz und konnten noch vor der Pause ausgleichen. In der zweiten Halbzeit ging es nur auf ein Tor - das der Hornets. Und die EHC-Bemühungen wurden belohnt, mit einem Arbeitssieg, der hoch verdient war.

Dann hatten unsere Jungs eine Pause, die alle nutzten, um den nächsten Gegner Mannheim Maddogs auszuspionieren. Dennoch startete auch dieses Spiel mit einem Gegentor. Beide Gegner waren absolut ebenbürtig, und so wogte das Spiel hin und her. Die Jung-Wölfe trafen das Tor. häufiger als zuletzt. Da aber auch die Maddogs immer wieder zu Treffern kamen, endete die Partie mit einem knappen Vorsprung der Mannheimer. Danach hieß es: Duschen, umziehen und ab nach Hause! Jetzt warten noch zwei Turniere auf unsere Kleinsten, bevor sie dann in die Sommerpause gehen können.

Raphael Vögele

Zurück