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10.03.2016

Was erwartet den EHC gegen den ESV Kaufbeuren?

Traditionsverein mit einer guten Offensive, einem kompakten Team und starken Kontingentspielern: Der ESV Kaufbeuren ist Freiburgs Kontrahent in der ersten Playdownrunde.

Nach 52 Spieltagen steht für die Freiburger Eishockeyfamilie nun der spannendste Teil der Saison ins Haus: In den Playdowns spielt der EHC Freiburg in maximal zwei Runden (Modus: Best-of-seven) um den Klassenerhalt in der DEL2.

Gegner des letztjährigen Aufsteigerteams um Coach Leos Sulak ist der ESV Kaufbeuren, der sich nach einem Einbruch Ende Dezember und dem folgenden Verlust von elf Ligapartien in Serie noch um die Teilnahme an den Pre-Playoffs und den sicheren Klassenerhalt brachte.

Aufgrund des anhaltenden Negativlaufs schassten die Verantwortlichen Mitte Februar schließlich den jungen Coach Mike Muller, der kurz vor Weihnachten noch seinen Vertrag über die Saison 2015/16 hinaus verlängert hatte. Zwar ließen auch nach dem Trainerwechsel hin zu Toni Krinner die Erfolgsergebnisse im Allgäu auf sich warten; die "Buron Jokers" sicherten aber zumindest ihren 12. Tabellenplatz, der ihnen das Heimrecht in der Serie gegen die Wölfe garantiert, ab.

Gefordert wird in der Auftaktpartie an diesem Freitag (19:30 Uhr) auswärts wohl vor allem die Wölfe-Defensive. Grund dafür: Die Kaufbeurer können unter den vier Teams, die in den Playdowns spielen, die beste Offensivabteilung vorweisen. Neben den beiden deutschen Akteuren Daniel Menge (48 Punkte) und Max Schmidle (41; er fällt allerdings voraussichtlich aus) ragt vor allem der kanadische Center Chris St. Jacques mit 54 Zählern heraus. St. Jacques schloss die Hauptrunde auf Rang 17 der besten Scorer der DEL 2 ab.

In den Duellen gegen Freiburg stachen neben diesen Akteuren aber auch die kanadischen Stürmer Josh Burnell und Mitch Versteeg mit je drei Treffern heraus.

Auf das Sulak-Team wartet in jedem Fall eine spannende Serie, nachdem in der Runde beide Teams jeweils zwei Partien für sich entscheiden konnten. Nach dem Duell zum Start in der Sparkassen Arena steht das zweite Spiel am Sonntag um 18:30 Uhr in der Franz-Siegel-Halle an. Vor der Gänsehaut-Stimmung, die die Wölfe Fans oft in dieser Saison zelebriert haben, sind auch die Kaufbeurer gewarnt. Ein nicht zu unterschätzender Trumpf im Kampf um das Saisonziel der Wölfe: den Klassenerhalt.

Die Termine:
Freitag, 11. März, 19.30 Uhr: ESV Kaufbeuren - EHC Freiburg
Sonntag, 13. März, 18.30 Uhr: EHC Freiburg - ESV Kaufbeuren
Dienstag, 15. März, 19.30 Uhr: ESV Kaufbeuren - EHC Freiburg
Freitag, 18. März, 19.30 Uhr: EHC Freiburg - ESV Kaufbeuren
(wenn notwendig:) Sonntag, 20. März: ESV Kaufbeuren - EHC Freiburg
(wenn notwendig:) Dienstag, 22. März, 19.30 Uhr: EHC Freiburg - ESV Kaufbeuren
(wenn notwendig:) Donnerstag, 24. März: ESV Kaufbeuren - EHC Freiburg
(zweite Runde: 26. und 28. März, 1., 3., 5., 8. und 10. April)

Der Vorverkauf:
Beinahe 60.000 Sportfans haben die 26 DEL2-Heimspiele des EHC Freiburg in die Franz-Siegel-Halle gelockt, mit einem Zuschauerschnitt von 2261 ist die Vereinsführung sehr zufrieden. Daher ist auch und gerade in der finalen Saisonphase mit einem hohen Zuspruch zu rechnen. Der EHC Freiburg rät daher dringend dazu, den Vorverkauf in Anspruch zu nehmen - insbesondere für Sitzplätze. Der ist online möglich auf tickets.ehcf.de sowie auf der EHC-Geschäftsstelle (Ensisheimer Straße 1) am Freitag vopn 17 bis 19 Uhr sowie am Heimspiel-Sonntag ab 15.30 Uhr. Dauerkarten gelten auch in den Playdowns!

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