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21.01.2015

Nächstes Heimspiel am Sonntag gegen Erding

Peiting und Erding, so heißen die nächsten beiden Gegner des EHC Freiburg. In den beiden Partien am Freitag und Sonntag stellt sich damit die Frage: Kann die Sulak-Mannschaft ihre Siegesserie fortsetzen?

Der Gastauftritt beim EC Peiting beginnt am Freitag um 19.30 Uhr, das Heimspiel gegen die Erding Gladiators findet am Sonntag um 18 Uhr in der Franz-Siegel-Halle im Freiburger Westen statt. Die beiden bayerischen Mannschaften belegen den sechsten beziehungsweise zehnten Platz der aktuellen Oberliga-Tabelle, rangieren 26 respektive 48 Zähler hinter dem Tabellenführer aus Freiburg. Doch es ist wie immer in solchen Konstellationen: Die Liga ist derart ausgeglichen, dass sie ein Ausruhen auf Punktepolstern und Favoritendasein nicht zulässt.

Erding ist immer wieder für eine Überraschung gut

Das zeigt sich beispielsweise an den jüngeren Ergebnissen des Sonntagsgegners aus Erding. Die Gladiators sind zwar Tabellenzehnter und haben 17 Punkte Rückstand auf den achten Platz, so dass die Zeichen momentan auf Abstiegskampf stehen. Dennoch sind die Erdinger immer wieder für eine Überraschung gut. Gegen die Topteams aus Regensburg und Bayreuth konnten sie beachtliche Ergebnisse erzielen. Regensburg wurde mit 7:2 aus der Halle geschossen, die Bayreuth Tigers konnten die Punkte nur denkbar glücklich im Penaltyschießen aus Erding entführen. Gegen Aufsteiger Sonthofen glückte den Gladiators am Sonntag gar ein 9:4-Kantersieg, obwohl Coach John Samanski aufgrund von Verletzungssorgen nur auf 14 Feldspieler zurückgreifen konnte.

Auch der EHC Freiburg tat sich bei seinem jüngsten Gastspiel vor den Toren Münchens sehr schwer, lag nach zwei Dritteln mit 2:4 hinten und benötigte einen 4:0-Schlussabschnitt, um die volle Punktausbeute einzufahren. Ihr erstes Heimspiel gegen Erding hatten die Breisgauer am 17. Oktober mit 6:2 für sich entschieden. Dennoch sollten die Wölfe gewarnt sein: Die Gladiators haben nun schon mehrfach bewiesen, dass sie die Spitzenteams ärgern können.

Verleihung des Kouba-Preises am Sonntag

In der vergangenen Saison war den Bayern mit Platz acht in der Hauptrunde der Einzug in die Playoffs gelungen. Um an diesen Erfolg anzuknüpfen, wurden in Andrew Schembri und Colin Mulvey zwei hoffnungsvolle Kräfte verpflichtet. Mulvey tritt mit 42 Punkten als Erdinger Topskorer in Erscheinung, Schembri musste einige Zeit verletzungsbedingt passen, ist aber nun wieder an Bord und kann nicht nur den Sturm verstärken, sondern auch auf einen deutschen Pass hoffen, was den Gladiators neue Möglichkeiten eröffnet. Inzwischen haben die Gladiators daher mit Tory Allan, der sich auf Empfehlung seines College-Kollegen Mulvey für Erding entschied, einen weiteren talentierten Kanadier in Bord.

Vor dem Spiel am Sonntag zeichnet der EHC-Förderverein "Wolfsrudel" den besten Freiburger Nachwuchsspieler mit dem Dr. Georg-Heinrich Kouba Preis aus.

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