unspecified
21.03.2016

Heimspiel am Dienstag um 19.30 Uhr - Vorverkauf nutzen

Mehr Spannung geht nicht: Der EHC Freiburg muss sein Heimspiel am Dienstag um 19.30 Uhr partout gewinnen, um den Gang in die zweite Runde der DEL2-Playdowns zu vermeiden.

1:3, 3:0, 0:1, 4:3, 1:8 - so lauten aus Freiburger Sicht die fünf Ergebnisse der "Best of 7"-Serie gegen den ESV Kaufbeuren. Die Allgäuer führen damit mit 3:2 Siegen. Wer viermal gewinnt, hat den Klassenerhalt vorzeitig gesichert.

Auch für den EHC Freiburg ist dies weiterhin möglich. Dass das fünfte Match mit einer herben Schlappe endete, haben die Breisgauer am Tag danach bereits abgehakt. Die Höhe eines Sieges ist in einer Playoff- oder Playdown-Serie nicht entscheidend, darüber waren sich die beiden Trainer Leos Sulak - der am heutigen Montag seinen 60. Geburtstag feiert - und Toni Krinner auf der Pressekonferenz nach dem umkämpften Spiel in Kaufbeuren einig. "Ob 1:0 oder 8:1, das spielt überhaupt keine Rolle", sagte ESVK-Coach Krinner.

Extreme Playoff-Ergebnisse sind keine Seltenheit

In Freiburg kennt man sich mit extremen Playoff-Ergebnissen sowieso aus. So gab es zum Beispiel in der Playoff-Serie 2013 gegen den EC Bad Tölz eine ganze Reihe hoher Resultate, darunter ein 9:3 (!) für die Freiburger. Aber am Ende setzten sich die damals favorisierten Oberbayern in der Maximalzahl von sieben Spielen durch (2:3, 5:1, 6:0, 3:9, 7:3, 4:5, 7:2).

Für den EHC Freiburg geht es nun darum, das Heimspiel am Dienstag zu gewinnen und damit ein entscheidendes siebtes Spiel am Gründonnerstag in Kaufbeuren zu erzwingen. Nach fünf packenden, von beiden Seiten hart und engagiert geführten Partien haben mehrere EHC-Cracks mit Blessuren zu kämpfen. Auch das gehört zur Playoff-/Playdown-Normalität und ist kein Grund zum Lamentieren. Über die genaue Aufstellung wird am Dienstag entschieden (Informationen zu Verletzungen werden während einer laufenden Serie sowieso nicht publik gemacht). Sicher ist nur, dass EHC-Trainer Sulak auf den gesperrten Jonah Hynes (Matchstrafe) verzichten muss.

Das unterlegene Team der Serie trifft im finalen Abstiegsduell auf die Heilbronner Falken, die in fünf Partien den Lausitzer Füchsen unterlagen. Auch diese zweite Playdown-Serie funktioniert nach dem Modus "Best of 7". Sowohl für Freiburg als auch für Kaufbeuren würde sie mit einem Heimspiel am Ostersamstag beginnen. Der Verlierer dieser finalen Runde steigt in die Oberliga ab.

Der Vorverkauf

Mehr als 3000 Zuschauer haben das zweite EHC-Heimspiel in den Playdowns gesehen. Das dritte hat nun noch mehr Gewicht. Daher ist auch am Dienstag mit einem hohen Zuspruch zu rechnen. Der EHC Freiburg rät dringend dazu, den Vorverkauf in Anspruch zu nehmen - insbesondere für Sitzplätze. Der ist online noch möglich auf tickets.ehcf.de sowie auf der EHC-Geschäftsstelle (Ensisheimer Straße 1) am Montag von 17 bis 19 Uhr. Bei Heimspielen öffnet die Hauptkasse drei Stunden vor dem Eröffnungsbully.

Die Termine

Freitag, 11. März, 19.30 Uhr: ESV Kaufbeuren - EHC Freiburg 3:1
Sonntag, 13. März, 18.30 Uhr: EHC Freiburg - ESV Kaufbeuren 3:0
Dienstag, 15. März, 19.30 Uhr: ESV Kaufbeuren - EHC Freiburg 1:0
Freitag, 18. März, 19.30 Uhr: EHC Freiburg - ESV Kaufbeuren 4:3nV
Sonntag, 20. März, 18.30 Uhr: ESV Kaufbeuren - EHC Freiburg 8:1
Dienstag, 22. März, 19.30 Uhr: EHC Freiburg - ESV Kaufbeuren
(wenn notwendig:) Donnerstag, 24. März, 19.30 Uhr: ESV Kaufbeuren - EHC Freiburg

Zurück