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06.04.2015

Halbfinal-Konkurrent: Das sind die Icefighters

Premiere in den Playoffs: Noch nie hat es ein Aufeinandertreffen zwischen dem EHC Freiburg und den Leipziger Icefighters gegeben. Eine Kurzvorstellung unseres Gastes am Ostermontag und am Freitag.

Durchschnittlich 1990 Zuschauer fanden in der Hauptrunde der Oberliga Ost den Weg in die zeltartige Leipziger "Arena" -  und das, obwohl die Hauptrunde mit einem nach unten stark abfallenden Niveau und lediglich sieben Mannschaft gestartet war.  Am Ende der 20 Spiele dauernden Hauptrunde und nur noch sechs verbliebenen Teams gingen die Icefighters als souveräner Meister hervor.  Damit konnten sie den Titel aus dem Vorjahr erfolgreich verteidigen.

Das Erreichen der Top Four, das die Teilnahme an der Verzahnung mit der der Oberliga West garantierte, war dabei nie Frage gestellt.  Nur wenige Gegner stellten für die Leipziger echte Prüfsteine dar. Spiele mit acht oder neun Treffern waren an der Tagesordnung. Auch in der Verzahnungsrunde Oberliga Mitte dominierten die Leipziger zusammen mit dem EV Duisburg das Feld.  Abgesehen von der Overtime-Niederlage gegen Herne am Ende der Runde ließen die Icefighters nur Punkte gegen den Top-Konkurrenten aus dem Ruhrgebiet liegen und beendeten die Serie souverän auf dem zweiten Platz,  welcher die Sachsen in die Playoffs spülte.  

Für die Icefighters durchaus ein besonderes Event,  denn der diesjährige Einzug ins Viertelfinale bedeutete die erste Playoff-Teilnahme für den Club.  Entsprechend euphorisiert besiegten sie jeweils vor ausverkauftem Haus die Hannover Scorpions und gewannen die Serie.

Für Stabilität im Kader sorgten die Verantwortlichen um Trainer Mannix Wolf und die Geschäftsführung mit Andre Krüll und Falk Hanewald.  Seit Jahren arbeitet das Team kontinuierlich zusammen und verstärkte den letztjährigen Meisterkader nur punktuell.  Vor allem die Neuzugänge Sebastian Staudt im Tor, der Eishockey-Methusalem Esbjörn Hofverberg und Tom Fiedler schwangen sich zu echten Leistungsträgern auf.

Als weitere Stützen aus dem bisherigen Kader stechen vor allem Florian Eichelkraut, Daniel Rau und Hannes Albrecht heraus. Eichelkraut trat in den vergangenen Jahren mit jeweils weit über 60 Scorerpunkten als Torjäger in Erscheinung. Neben dem Tschechen Tomas Vrba wurde im Dezember mit dem 29-jährigen Slowenen Ziga Svete ein weiterer Kontingentspieler verpflichtet, um die Ambitionen zu unterstreichen.

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