billychris
01.03.2017

Freitag: Heimspiel gegen Frankfurt mit spezieller Note

Ein letztes Mal geht es für den EHC Freiburg in der Hauptrunde 2016/17 der DEL2 vor heimischem Publikum um Punkte. Nachdem sich das Team von EHC-Trainer Leos Sulak schon sicher für die Pre-Playoffs qualifiziert hat und damit von allen Abstiegssorgen befreit ist, lässt sich die Partie gegen die zweitplatzierten Löwen Frankfurt am Freitag (19.30 Uhr) befreiter angehen.

Ein letztes Mal geht es für den EHC Freiburg in der Hauptrunde 2016/17 der DEL2  vor heimischem Publikum um Punkte. Nachdem sich das Team von EHC-Trainer Leos Sulak schon sicher für die Pre-Playoffs qualifiziert hat und damit von allen Abstiegssorgen befreit ist, lässt sich die Partie gegen die zweitplatzierten Löwen Frankfurt am Freitag (19.30 Uhr) befreiter angehen. 

Ein ganz besonderen Moment wird es am Freitag kurz vor Spielbeginn geben: Der EHC Freiburg ehrt und verabschiedet seinen jahrzehntelang treuen Mitarbeiter Jörg "Sharky" Ehret, der seit der Vereinsgründung im Jahr 1984 und davor auch schon beim Vorgängerclub ERC für den Eishockeysport in Freiburg engagiert war. Im Alter von fast 80 Jahren möchte er nun etwas kürzer treten. Bei einer Ehrung vor dem Eröffnungsbully sagen Verein, Spieler und Fans "Danke, Sharky"! 

Am Sonntag um 18.30 Uhr steht dann die Auswärtspartie bei den Heilbronner Falken auf dem Programm. Beide Spiele des Wochenendes werden auf www.sprade.tv live übertragen.

Einer der beiden Titelfavoriten ist zu Gast

Mit dem Gast aus der Mainmetropole wartet am Freitag eines der großen Kaliber der Liga auf die Wölfe. Die Löwen bodigten unlängst sogar den souveränen Tabellenführer Bietigheim in deren Arena mit 6:1, was den Heimcoach Kevin Gaudet denn auch zur Aussage veranlasste, dass Frankfurt "auf dem Papier das beste Team der Liga hat". Auch Sulak weiß: "Frankfurt hat einen sehr starken Kader und ist mit Bietigheim in einer hochklassigen DEL 2 einer der großen Titelfavoriten."

In der Offensive der Gäste glänzen der Kanadier Matthew Pistilli (62 Punkte) und der vor der Saison aus Rosenheim an den Main transferierte US-Amerikaner C.J. Stretch (58). Pistilli belegt ligaweit den zweiten Rang bei den Top-Scorer; dicht gefolgt von Stretch auf Platz drei. Doch neben den beiden stehen den Löwen eine große Anzahl weiterer hoch begabter Pucksportler zur Verfügung. In der Offensive sind das zum Beispiel die deutschen Cracks Nils Liesegang, Richard Mueller oder der kampfstarke Brett Breitkreuz. In der Defensive können die Hessen auf erfahrene Kräfte wie Joel Keussen, Mike Card oder David Cespiva zählen.

Pre-Playoffs beginnen am Dienstag, 7. März

Für die Wölfe ist das Duell mit den Löwen eine optimale Gelegenheit, um sich für die am kommenden Dienstag beginnenden Pre-Playoffs einzuspielen, die im Best-of-Three-Modus (zwei Siege reichen zum Gewinn der Serie) ausgetragen werden. Dazu geht es in den letzten beiden Vorrundenpartien noch um das Heimrecht in den Pre-Playoffs, das die Teams auf den Plätzen sieben und acht erhalten. "Natürlich wollen wir uns die bestmögliche Ausgangsposition erspielen", stellt Sulak klar, dessen Team derzeit noch Platz acht belegt. 

Der Spielerstamm der Wölfe ist derzeit jedoch stark ausgedünnt, so muss Coach Sulak auch gegen Frankfurt neben Abwehrmann Dennis Meyer (Saisonaus) auf Stürmer Radek Duda verzichten, der mit einer Oberkörperverletzung mehrere Wochen ausfällt. Dazu muss Nikolas Linsenmaier nach seiner dritten 10-Minuten-Strafe gegen Frankfurt pausieren und auch Austin Cihak steht wohl noch nicht sicher wieder zur Verfügung. Dafür hofft Sulak auf das Comeback von Verteidiger Jakub Grof. 

 

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