herm bietigheim
05.02.2016

Fasnacht-Derby gegen Bietigheimer Offensiv-Power

It's Derbytime: Mit den Bietigheim Steelers gastiert am Freitag (Spielbeginn: 19.30 Uhr) nicht nur der aktuelle Tabellenzweite in Freiburg, sondern auch das neben Spitzenreiter Bremerhaven bestbesetzte Team der DEL2.

Der amtierende Meister aus dem Ellental hatte im Januar die Schwächephase der bis dato dominierenden Bremerhavener ausgenützt und diesen nach Siegen in Serie sogar für einige Wochen den Spitzenplatz abgeluchst. Nach einer deftigen 1:8-Schlappe an der Küste tauschten beide Teams am Dienstag die Plätze jedoch wieder.

Auch die kürzlich getätigte Offensiv-Verpflichtung konnte den Rückfall auf Rang zwei nicht verhindern: Mit dem US-Amerikaner P. J. Fenton, der nach einem mehr oder weniger überzeugenden Aufenthalt in Dänemark ins Württembergische zurückkehrt, lotste man einen alten Bekannten zurück in die Doppelstadt: Von 2011 bis 2013 absolvierte Fenton zwei Spielzeiten in Bietigheim mit überzeugender Punkteausbeute (95 Spiele/124 Punkte).

Neben den zwei ligaweit besten Scorern Justin Kelly (70 Punkte) und David Wrigley (64) ist Fenton also ein weiterer Kandidat, den die Wölfe-Cracks gut im Auge behalten sollten. Dass sie es mit dem Meister aufnehmen können, haben die Freiburger beim sensationellen 7:3-Sieg im ersten Spiel in der Franz-Siegel-Halle aber schon bewiesen.

Beim badisch-schwäbischen Derby steht derweil das alemannische Kulturgut hoch im Kurs: Umrahmt wird die Partie am Fasnetsfriddig bekanntlich von den Rhinwaldsounds, die vor dem Spiel ihren Hit "Schorli" singen, und der Guggemusik Blächschade aus Neuershausen.

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