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29.01.2014

Erst Spitzenspiel, dann Heimpartie gegen Klostersee

Selb und Klostersee erwarten die Tormaschinerie des letzten Wochenendes.

Nach der vorzeitigen Playoff-Qualifikation und zwei überzeugenden Siegen mit sage und schreiben 19 Treffern in zwei Spielen im Rücken wartet auf den EHC Freiburg auch an diesem Wochenende ein anspruchsvolles Programm. Nach dem Spitzenduell bei Spitzenreiter Selb am Freitag (20 Uhr) empfangen die Breisgauer am Sonntagabend den EHC Klostersee zum vierten Vergleich in dieser Saison. Spielbeginn in der Franz-Siegel-Halle ist wie gewohnt um 18 Uhr.

Die Gäste aus Oberbayern stecken noch mitten Kampf um eines der begehrten Playoff-Tickets, der Vorsprung des Teams von Trainer Doug Irwin auf das Verfolgerduo aus Regensburg und Deggendorf beträgt sechs respektive acht Zähler.

Trotzdem tat sich unlängst recht unerwartet eine große Baustelle für den EHCK auf: Trainer Irwin, seit fast vier Jahren die Konstante auf dem Trainerposten, gab den Grafinger Vereinsverantwortlichen bekannt, dass er seinen zum Saisonende auslaufenden Vertrag nicht verlängern wird. "Doug hat uns mitgeteilt, dass er sich nach vier Jahren beim EHC einer neuen beruflichen Herausforderung stellen möchte", gab EHC-Präsident Alexander Stolberg Anfang Januar gegenüber dem Münchner Merkur bekannt.

Beim Verein aus der Kleinstadt vor den Toren Münchens arbeitete Irwin seit Beginn der Saison 2010/11 und coachte die Klosterseer gleich in der ersten Spielzeit bis ins Playoff-Finale. Nun beginnt also die Abschiedstournee des Kanadiers und seine Spieler sind aller Wahrscheinlichkeit nach heiß darauf, ihrem Trainer den Abschied mit einer weiteren Playoff-Teilnahme zu versüßen.

Aber auch der EHC, der weiterhin auf seine Langzeitverletzten (David Danner, Steven Billich, Andrei Salzer) und womöglich auch noch weitere angeschlagene Akteure verzichten muss, wird darauf brennen seine gute Ausgangposition für die wichtigste Saisonphase zu halten und sich gleichzeitig für die 3:5-Niederlage in Grafing kurz vor Weihnachten zu revanchieren. Einem weiteren packenden Duell gegen die Oberbayern steht also nichts entgegen.

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