161201 Bayreuth
01.12.2016

Erst Bayreuth, dann Weißwasser

Am morgigen Freitag gastiert der EHC beim Tabellennachbarn Bayreuth, Sonntag dann das Heimspiel gegen die starken Lausitzer Füchse!

Das zweite Advent-Wochenende beginnt für den EHC Freiburg mit der Reise am Freitag zum erwartungsgemäß wenig besinnlichen Aufeinandertreffen mit dem Aufsteiger EHC Bayreuth (20 Uhr). Die „Tigers“ aus dem Oberfränkischen lieferten den Freiburger Wölfen schon in der Aufstiegssaison 2014/15 heiße Duelle und werden sicher auch dieses Mal kampfstark auftreten. Am Sonntag wartet auf das EHC-Team von Trainer Leos Sulak dann das Heimduell mit den Lausitzer Füchsen (Spielbeginn: 18.30 Uhr). Beide Spiele werden auf SpradeTV zu sehen sein - Tickets fürs Heimspie gegen Weißwasser gibt es bis Samstag 0Uhr unter https://tickets.ehcf.de.

Die Gäste aus der sächsischen Grenzstadt Weißwasser sind das Überraschungsteam der Saison und lauern hinter den Favoriten Bietigheim, Frankfurt und Kassel auf Rang vier. Unter dem zu Saisonbeginn neu verpflichteten Coach Hannu Järvenpää hat sich eine Truppe formiert, die schnelles, schnörkelloses Eishockey zeigt und die Hockey-Euphorie nach den Abschlussrängen neun, acht, zehn und elf in den Vorjahren in der Oberlausitz wieder neu entfacht hat.

„Weißwasser hat ein gutes Team zusammen, das in Dennis Swinnen und Jakub Svoboda auch über die nötigen Vollstrecker verfügt“, sagt Sulak. Neben Swinnen und dem ehemaligen tschechischen Internationalen Svoboda scoren bei den Füchsen vor allem der Kanadier Jeff Hayes (21 Punkte) und der Finne Patrik Parkkonen (18), dessen treffsicherer Landsmann Roope Ranta während der Saison zum SC Riessersee wechselte.  

Für die Wölfe wird das Heimspiel eine knifflige Angelegenheit, doch wie man die Füchse schlagen kann, zeigten die Wölfe schon im ersten Auswärtsspiel in Sachsen: Das entschieden die Wölfe nach einer starken defensiven Vorstellung 4:1 für sich. Coach Sulak hofft am Sonntag auf eine „ähnlich starke Leistung des Teams wie im letzten Heimspiel gegen Dresden. In dieser Partie waren wir spielerisch wie läuferisch sehr, sehr stark“.

Ob am Wochenende die Defensivkräfte Alex Brückmann und Dennis Meyer wieder mittun können, entscheidet sich erst am Ende der Trainingswoche. Auch das Duell im Tor ist umkämpft und noch steht offen, ob der zuletzt starke Marco Wölfl oder Lukas Mensator spielen wird.  

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