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02.02.2019

Sonntagsspiel mit Guggemusik, Ehrung und Hochspannung

Eine Guggemusik mit schrägen Klängen, ein Eiskunstlauf-Aufritt und eine Ehrung für fünf hochverdiente Spieler, die zum Grundgerüst des Vereins zählen: Rund um das Heimspiel des EHC Freiburg am Sonntag ist viel los in der Franz-Siegel-Halle. Fürs Wölfe-Team jedoch liegt der Fokus auf dem Sport

Nach dem 4:1 am Freitagabend in Frankfurt belegt der EHC weiterhin den letzten Tabellenplatz in der DEL2.
Trotzdem wollen die Freiburger am Sonntag um 18.30 Uhr mit viel Schwung in die Partie gegen Kaufbeuren gehen. Für eine besondere Magie dürfte dabei die Ehrung der fünf Jubiläumsspieler direkt vor dem Eröffnungsbully sorgen: Alex Brückmann, Niko Linsenmaier und Philip Rießle haben dieser Tage die 400-Spiele-Marke durchbrochen, gleiches gelang Dennis Meyer schon im vergangenen Jahr, Tobi Kunz hat inzwischen mehr als 600 Pflichtspiele für die Blau-Weiß-Roten bestritten.

Fünf Männer, mehr als 2200 Begegnungen im EHC-Dress – das ist mehr als nur speziell und symbolisiert das Fundament, auf den der EHC gebaut ist. Die Spielergeneration hat den Verein seit dem Ende der Wölfe GmbH im Jahr 2011 geprägt und dem EHC ein unverwechselbares Gesicht gegeben. Auch wenn der Verein gerade in einer Umbruchphase ist, auch wenn sich im Team in den vergangenen Wochen viele Positionen verändert haben: Die Namen Brückmann, Kunz, Linsenmaier, Rießle und Meyer stehen stellvertretend für das Freiburger Grundgerüst, mit dem das Publikum seit Jahren durch Dick und Dünn geht. Mit einer ähnlichen Beständigkeit glänzen auch Marc Wittfoth und Jannik Herm, die rund 300 Einsätze im EHC-Jersey bestritten haben.

In den Pausen wird die Guggemusik Vulkanspängler aus Merdingen die sportlich schwierige Situation durch fetzige Töne vertreiben; solche Auftritte während des Fasnet-Countdowns kommen in der Franz-Siegel-Halle immer hervorragend an. Erster Vorsitzender des Tuniberger Gugge-Vereins ist Martin Thiesen, der beim EHC Freiburg das Sprade-TV-Team leitet. Dirigiert werden die Vulkanspängler von Gerd Müller. In der ersten Pause gibt's zudem eine Eiskunstlauf-Vorführung des Nachwuchses der Eissportgemeinschaft Freiburg.

Bereits zwei Tage später steigt dann schon der nächste DEL2-Kracher im Freiburger Westen: Am Dienstag, 5. Februar, um 19.30 Uhr kommen die Ravensburg Towerstars zum Nachholspiel. Karten für beide Partien gibt es online im Ticketshop, an der Abendkasse, in der Geschäftsstelle und den Vorverkaufsstellen unseres Partners Reservix.

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