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26.10.2018

Matthias Nemec im Interview: „Eins gegen eins, ich gegen den Spieler“

Die Kollegen vom Stadionmagazin ehc::live haben unseren Goalie Matthias Nemec zum Interview getroffen und ihn unter anderem zum Thema Penaltyschießen befragt.

ehc::live: Der spektakuläre Sieg gegen Kassel neulich endete im Penaltyschießen. Magst du diese Situation?

Matthias Nemec: Ja, Penaltys mag ich sehr gerne. In dieser Situation heißt es dann wirklich nur noch eins gegen eins, ich gegen den Spieler, und das Ergebnis entscheidet meist das Spiel. Es ist eine Situation, in der der Torwart unter einem enormen Druck steht, aber mit solchen Situationen kann ich gut umgehen. Ich denke, Penaltyschießen habe ich ganz gut drauf. Ich freue mich immer, wenn es in einem Spiel so weit kommt.

ehc::live: Wir bereitest du dich auf das Penaltyschießen vor?

Nemec: Wir trainieren das jede Woche mindestens einmal. Ich denke, vieles dabei ist aber einfach nur eine Sache der Konzentration. In dem Moment muss man voll da sein und darf sich nicht aus der Ruhe bringen lassen. Man reagiert nur auf das, was der Stürmer macht.

ehc::live: Was geht dir in dieser Sekunde durch den Kopf?

Nemec: Ich bemühe mich, dass mir da gar nichts mehr durch den Kopf geht. Wenn man einen klaren Kopf hat, kann man sich besser konzentrieren. Aber manchmal ist es eben doch so, dass einem während des Spiels die Gedanken durch den Kopf schießen. Das muss man versuchen abzustellen. Ich meditiere deswegen und mache – auch direkt vor dem Spiel – Atemübungen, um im Fokus zu bleiben. Während dem Spiel bin ich dann meistens wie in einem Tunnel. Mein einziger Gedanke ist dann, den Puck zu halten.

Wie Matthias Nemec Torwart wurde und was er ausgerechnet mit Trockenfrüchten am Hut hat, erfahrt ihr in der ausführlichen Version dieses Interviews in der Ausgabe 7 unseres Stadionmagazins ehc::live - erhältlich während des Heimspiels gegen die Lausitzer Füchse am 28.10.2018.

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