Knappe Niederlage in Kaufbeuren
Die Wölfe Freiburg haben heute abend ihr Auswärtsspiel beim ESV Kaufbeuren mit 0:1 verloren. Die Südbadener verpassten es, beim ebenfalls kriselnden Zweitliga-Absteiger einen oder mehrere Punkte mitzunehmen.
Vor 1.400 Zuschauern, darunter mehr als 60 mitgereiste Wölfe-Fans, verstanden es beide Mannschaften im ersten Drittel, sich gegenseitig zu neutralisieren und den gegnerischen Sturmreihen nur wenige Torchancen zu ermöglichen. Auf Freiburger Seiten verpassten Virta, Bares und Kottmair das 1:0, die beste Chance der Gastgeber vergab Kapitän Thorsten Rau.
Geizten beide Teams in den ersten zwanzig Minuten noch mit Offensivaktionen, so änderte sich dies im Mittelabschnitt. Doch Martin Fous im Kaufbeurer Kasten und Ronny Glaser bei den Wölfen vereitelten die zum teil erstklassigen Tormöglichkeiten. Mit zunehmender Spieldauer kristallisierte sich heraus, dass wohl derjenige das Spiel gewinnen wird, der mit 1:0 in Führung geht.
Die Wölfe hatten zu Beginn des letzten Drittels die Chance dazu, denn zwei Minuten durften sie mit zwei Mann mehr agieren. Doch erwies sich das Powerplay im Nachhinein als Knackpunkt der Partie. Freiburg brachte nur einen Schuss auf das Kaufbeurer Tor zustande und ließ diese einmalige Gelegenheit leichtfertig ungenutzt. Wie so oft sollte sich dies rächen.
Vier Minuten später spielten die Gastgeber in Überzahl und Daniel Schury stocherte die Scheibe in der 46.Minute über die Linie. Der ESV zog sich daraufhin zurück und überließ Freiburg die Spielgestaltung. Doch die Wölfe fanden nur selten einen Weg durch die kompakten Reihen der Kaufbeurer Defensive. So brachte es auch nichts, als in der letzten Minute Ronny Glaser vom Eis genommen wurde. Der ESV Kaufbeuren brachte den Vorsprung über die Zeit und sicherte sich drei Punkte.
Die Wölfe blieben erstmals in dieser Saison ohne Torerfolg und mussten die Heimfahrt mit leeren Händen antreten. Am Sonntag geht es nun gegen den EV Füssen, Spielbeginn in der Franz-Siegel-Halle ist um 18:30 Uhr.
Personal
Abermals nahm Christoph Mathis auf der Ersatzbank als Backup-Goalie Platz. Stürmer Marc Wittfoth kehrte nach seiner Länderspielreise wieder in den Kader zurück. Förderlizenz-Verteidiger Markus Koch kam wieder bei seinem Stammverein Schwenningen in der 2.Bundesliga zum Einsatz.
Kurvengeflüster
Es hätte ein perfektes Dinner werden sollen. Allein 50 Wölfe-Fans waren mit dem Bistro-Bus nach Kaufbeuren gereist, um ihre Wölfe-Mannschaft am Berliner Platz zu unterstützen. Die "Vorspeise" war zur Freude aller Reisenden auch gelungen und machte Lust auf mehr. Doch der "Hauptgang" war nicht nach dem Geschmack der Fans und trübte so auch ein wenig das "Dessert".
Statistik:
ESV Kaufbeuren - Wölfe Freiburg 1:0 (0:0, 0:0, 1:0)
1:0 (45:50) Schury (Webb, McFeeters) 5-4
Strafen: Kaufbeuren 10 + 10 Webb - Freiburg 12
Schiedsrichter: Adam Niejodeck (München)
Zuschauer: 1389
Vor 1.400 Zuschauern, darunter mehr als 60 mitgereiste Wölfe-Fans, verstanden es beide Mannschaften im ersten Drittel, sich gegenseitig zu neutralisieren und den gegnerischen Sturmreihen nur wenige Torchancen zu ermöglichen. Auf Freiburger Seiten verpassten Virta, Bares und Kottmair das 1:0, die beste Chance der Gastgeber vergab Kapitän Thorsten Rau.
Geizten beide Teams in den ersten zwanzig Minuten noch mit Offensivaktionen, so änderte sich dies im Mittelabschnitt. Doch Martin Fous im Kaufbeurer Kasten und Ronny Glaser bei den Wölfen vereitelten die zum teil erstklassigen Tormöglichkeiten. Mit zunehmender Spieldauer kristallisierte sich heraus, dass wohl derjenige das Spiel gewinnen wird, der mit 1:0 in Führung geht.
Die Wölfe hatten zu Beginn des letzten Drittels die Chance dazu, denn zwei Minuten durften sie mit zwei Mann mehr agieren. Doch erwies sich das Powerplay im Nachhinein als Knackpunkt der Partie. Freiburg brachte nur einen Schuss auf das Kaufbeurer Tor zustande und ließ diese einmalige Gelegenheit leichtfertig ungenutzt. Wie so oft sollte sich dies rächen.
Vier Minuten später spielten die Gastgeber in Überzahl und Daniel Schury stocherte die Scheibe in der 46.Minute über die Linie. Der ESV zog sich daraufhin zurück und überließ Freiburg die Spielgestaltung. Doch die Wölfe fanden nur selten einen Weg durch die kompakten Reihen der Kaufbeurer Defensive. So brachte es auch nichts, als in der letzten Minute Ronny Glaser vom Eis genommen wurde. Der ESV Kaufbeuren brachte den Vorsprung über die Zeit und sicherte sich drei Punkte.
Die Wölfe blieben erstmals in dieser Saison ohne Torerfolg und mussten die Heimfahrt mit leeren Händen antreten. Am Sonntag geht es nun gegen den EV Füssen, Spielbeginn in der Franz-Siegel-Halle ist um 18:30 Uhr.
Personal
Abermals nahm Christoph Mathis auf der Ersatzbank als Backup-Goalie Platz. Stürmer Marc Wittfoth kehrte nach seiner Länderspielreise wieder in den Kader zurück. Förderlizenz-Verteidiger Markus Koch kam wieder bei seinem Stammverein Schwenningen in der 2.Bundesliga zum Einsatz.
Kurvengeflüster
Es hätte ein perfektes Dinner werden sollen. Allein 50 Wölfe-Fans waren mit dem Bistro-Bus nach Kaufbeuren gereist, um ihre Wölfe-Mannschaft am Berliner Platz zu unterstützen. Die "Vorspeise" war zur Freude aller Reisenden auch gelungen und machte Lust auf mehr. Doch der "Hauptgang" war nicht nach dem Geschmack der Fans und trübte so auch ein wenig das "Dessert".
Statistik:
ESV Kaufbeuren - Wölfe Freiburg 1:0 (0:0, 0:0, 1:0)
1:0 (45:50) Schury (Webb, McFeeters) 5-4
Strafen: Kaufbeuren 10 + 10 Webb - Freiburg 12
Schiedsrichter: Adam Niejodeck (München)
Zuschauer: 1389