Kids on Ice am Samstag / U15 gelingt erster Sieg
Mit Niko, Dennis & Co. auf dem Eis!
Kids Day am 13. Oktober für Jahrgang 2010 und jünger
Hallo Kinder, Ihr wollt mit unseren DEL2-Profis aufs Eis? Aber hallo: Der nächste Eishockey-Erlebnistag im EHC für Kinder der Jahrgänge 2010 bis 2015 steht vor der Tür! Am Samstag, 13. Oktober, im Eisstadion (Ensisheimerstraße 1). Einlass ist ab 12 Uhr, Eiszeit von 12.30 bis 14 Uhr.
Diesmal sind mit von der Partie: Niko Linsenmaier, Dennis Meyer, Stephan Seeger und Christian Bauhof. Zusammen mit unseren Trainern zeigen sie Dir, wie toll Eishockey ist.
Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung nicht nötig. Dich erwartet ein fröhliches Programm mit Spaß-Parcours, Slalomlaufen, Puckschießen usw. Auch Anfänger sind willkommen. Gerne leihen wir Dir Schlittschuhe und Ausrüstung aus. Bitte Fahrrad-Helm und Handschuhe mitbringen!
Wir freuen uns auf Dich!
Dein EHC-Nachwuchs
Lehrgeld gezahlt
1B: SC Bietigheim - EHC Freiburg 6:1 (3:1, 2:0, 1:0).
Wenn der Spielplan einen Aufsteiger gleich am ersten Spieltag zum letztjährigen Meister schickt, dann darf man das Pech nennen. So geschehen mit unserer 1B, die bei ihrer Rückkehr in die Regionalliga gleich mal Lehrgeld bezahlen musste.
Nur das Reglement verhindert, dass das Bietigheimer 1B-Team, bei dem die Freiburger am Samstag (6.10.) gastierten, jetzt Oberliga spielt. Solange nämlich die erste Mannschaft die DEL2 rockt, muss ihre Reserve (mindestens) zwei Ligen tiefer bleiben. Also vertritt sich das Team, in dem es nicht an Profi-Erfahrung mangelt, die Füße weiter unter dem Dach des EBW.
Im Spiel gegen die 17+2 Mann, mit denen EHC-Trainer Peter Salmik angereist war, stellten die Schwaben schon früh die Weichen auf Sieg; nach 13 Minuten stand es 3:1. Fünf EHC-Strafzeiten allein im Mitteldrittel verhinderten ein besseres Resultat. Außerdem haderte Salmik mit der dürftigen Chancen-Verwertung: "Dieses Spiel hätte auch 10:6 oder 13:7 enden können." Auf der einen Seite hielt aber EHC-Torwart Leon Meder die Niederlage im Rahmen, und auf der anderen Seite blieb es bei einem einzigen EHC-Tor: Nach elf Minuten hatte Aaron Kupzick auf Vorlage von Dan-Julian Zehner das zwischenzeitliche 1:1 erzielt.
Für die nächsten 1B-Spiele, diesen Freitag (12.10.) in Heilbronn und am Samstag, 20.10., zuhause gegen Zweibrücken, wünscht sich Trainer Salmik vor allem eines: "Dass unsere Stürmer konsequent zurücklaufen, damit die Gegner nicht so oft full-speed auf unser Tor durchbrechen können."
Das Dutzend geschafft
U17: SG EHC Freiburg/Hügelsheim - EKU Mannheim 12:1 (3:0, 6:1, 3:0).
Das erste U17-Heimspiel in der langen Freiburger Eishockey-Geschichte - letztes Jahr hieß dieses Team noch U16 - wurde zu einer Werbung für schönes, erfolgreiches Pass-Spiel. So kam unsere Spielgemeinschaft am Samstag (6.10.) zu einem deutlichen Sieg über EKU Mannheim, bei dem fast jedem SG-Treffer eine sehenswerte Kombination voranging.
Fast jeder der 11+2 Spieler, auf die Trainer Rudi Gorgenländer zurückgreifen konnte, verewigte sich in der Scorer-Liste der fairen Partie. Auch schön: Bis auf eine Szene, in der sich seine Vorderleute skurril anstellten, konnte der Freiburger Goalie Maurice Hempel seinen Kasten sauber halten. Und das, obwohl die Gäste mehrfach frei vor ihm auftauchten.
Der erste Sieg
U15: EHC Freiburg - Heilbronner EC 6:4 (1:0, 3:1, 2:3).
Nach drei zweistelligen Niederlagen im September haben unsere Schüler ihren Oktober-Hammer ausgepackt. Gegen Heilbronn gelang am Samstag (6.10.) ein verdienter 6:4-Erfolg - der erste der Saison. 39:59 Minuten boten die 16+2 Jungs unter der Regie von Rawil Khaydarow dabei eine hoch konzentrierte Leistung. Sie räumten hinten beherzt auf (gelegentlich halfen sogar dieEHC-Stürmer mit …) und hatten vorne oft genug ein Auge für den freien Mann.
So stand es bis zur allerletzten Sekunde des Mitteldrittels verdientermaßen 4:0. Dann ermöglichten gleich drei Freiburger Nachlässigkeiten in Serie einen Gästetreffer, und der beflügelte die Heilbronner sichtlich. Eine Serie dummer bis dämlicher EHC-Fouls, begangen in den ungefährlichsten Ecken des Spielfelds, brachten den Gästen reichlich Powerplays, so dass sie gar nicht anders konnten als auf 4:2 und dann 4:3 zu verkürzen.
Schon wollte sich Verunsicherung breit machen in den Freiburger Reihen. Doch dann schritt EHC-Kapitän Milan Schiffermüller entschlossen ein. Zweimal schnappte er sich den Puck in einer Art, die erkennen ließ: Hier wird Wichtiges passieren! Dann ließ er Raum und Gegner stehen, guckte den Gäste-Goalie aus und lupfte den Puck ins Netz. Zwei Tore, Sieg gesichert.