deLosRios
14.10.2022

„Ich bin stolz, den Wolf auf der Brust tragen zu dürfen“

Alexander De Los Rios ist einer der Spieler, die ihren Heimatverein nie verlassen haben. Im Interview mit der Wolfszeitung erklärt er, was ihm das bedeutet, von wem er sich in seiner Karriere am meisten abschauen konnte und welche Dinge am Profi-Sein anders sind, als es sich die Fans vorstellen.

Wolfszeitung: Kannst du einmal ein Zwischenfazit der ersten Spiele ziehen?

Alexander De Los Rios: Aus meiner Sicht fällt das relativ positiv aus. Wir haben einen guten Start in die Saison hingelegt. Zwar haben wir inzwischen auch ein paar Spiele verloren, aber wir waren immer – vielleicht bis auf ein paar Spiele – nah dran, Punkte mitzunehmen. Ich hoffe, es geht für uns so weiter, wie wir angefangen haben.

Wolfszeitung: Du hast deine ganze Karriere bisher in Freiburg gespielt. Warum?

Alexander De Los Rios: Der EHC hat mir bislang immer eine Chance gegeben. Ich bin hier zuhause und ich habe nicht den Drang, zu wechseln.

Wolfszeitung: Was bedeutet es dir, so lange bei ein und demselben Verein zu spielen?

Alexander De Los Rios: Es macht mich schon stolz, für den Heimatverein aufzulaufen und jahrelang hier alles miterleben zu können. Daher bin ich wirklich froh, dass ich genau hier, in meiner Heimat, mein Hobby zum Beruf machen konnte. Ich bin in jeder Saison wieder stolz, den Wolf auf der Brust tragen zu dürfen.

Wolfszeitung: Wie hat sich Eishockey im Lauf deiner Karriere verändert?

Alexander De Los Rios: Eishockey ist schneller geworden. Früher hat das Körperspiel noch eine größere Rolle gespielt, inzwischen steht die Dynamik mehr im Vordergrund. Das bedeutet, dass auch wir Spieler unsere Entscheidungen viel schneller treffen müssen. Aber im Großen und Ganzen ist das Spiel natürlich gleich geblieben: Alle jagen den Puck.

Von wem er am meisten gelernt hat und was die Tücken des Profi-Sein mit sich bringt, lest ihr hier in der neusten Ausgabe der Wolfszeitung!

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