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28.09.2018

Freiburg schlägt den Spitzenreiter!

Der EHC Freiburg hat sein Heimspiel gegen die favorisierten Löwen Frankfurt mit 3-1 gewonnen. 

Die Gäste aus Frankfurt starteten besser ins Spiel und hatten bis zum ersten Freiburger Tor durch Tobi Kunz in der 9. Spielminute mehr Scheibenbesitz. Ab dann stabilisierte der EHC seine Defensive und war fortan auf Augenhöhe mit den Löwen.

Im 2. Drittel leisteten sich die Löwen erstaunlich viele Fehlpässe und gelangen so nicht mehr richtig in die offensive Zone der Wölfe. Dennoch glichen sie durch einen Konter und dem Tor durch Matthew Pistilli in der 36. Minute aus. Nur ein paar Sekunden später konnte Marc Wittfoth die Hausherren wieder in Front schiessen und somit führten die Wölfe auch nach 40 Minuten mit einem Tor Differenz.

Im letzten Drittel erhöhte Marc Wittfoth in der 42. Min auf 3:1. Danach hatten die Frankfurter mehr Scheibenbesitz, scheiterten aber oftmals am starken Matthias Nemec. Frankfurt warf gegen Schluss alles nach vorne. Doch die starke Defensiv-Leistung der Wölfe war schlussendlich das Rezept zum Erfolg.

Kaum Fehler und defensiv sehr stark
Die Wölfe verdienten sich den Sieg vor allem durch die starke Abwehrarbeit. Man liess die Frankfurter oft ins eigene Drittel kommen, aber drängte den Gegner dort sehr gut ab - und wenn es mal nicht klappte, war da immer noch ein Nemec im Tor. Außerdem leisteten sich die Freiburger kaum eigene Fehler. Pässe kamen meist sehr genau an und in Bedrängnis suchten die Wölfe stets den einfachsten Ausweg, auch wenn dies schlichtes Rausschiessen der Scheibe bedeutete.

Zweiter Sieg in Folge
Der EHC Freiburg kommt langsam aber sicher in Form und kann den missglückten Saisonstart quasi abhaken. Die Mannschaft hat sich heute noch besser präsentiert als noch gegen den EC Bad Nauheim. Nun ist die Hoffnung auf den ersten Auswärtsdreier am Sonntag in Kaufbeuren natürlich groß.

Tore:
1-0 (28:34) Tobias Kunz (Alexander Brückmann - 5:4)
1-1 (35:13) Matthew Pistilli (Brett Breitkreuz, Lukas Koziol)
2-1 (35:45) Marc Wittfoth (Radek Havel, Mason Baptista)
3-1 (41:53) Marc Wittfoth (Jannik Herm, Mason Baptista)

Strafzeiten: Freiburg 8, Frankfurt 12
Schiedsrichter: Erich Singaitis, Ruben Kapzan / Christian Deffner, Michael Zettl
Zuschauer: 1.759

Die Freiburger Aufstellung:
Nemec (Meder)
Meyer, Havel / Wittfoth, Baptista, Herm
Miner Barron, Brückmann / Neuert, Linsenmaier, Kunz
Rießle, Neher / Seeger, Saccomani, Stas
Maly, Bauhof / Moser, Bräuner, Cihak

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