ake eishalle
21.07.2020

Diskussion über das Eisstadion

Der EHC ist verwundert und bezieht Stellung zum aktuellen Bericht der Badischen Zeitung

Der EHC Freiburg hat den BZ-Bericht vom 20.07.2020 „Corona könnte das neue Eisstadion in Freiburg verhindern“ mit Verwunderung zur Kenntnis genommen.

„Mit uns hat niemand aus der Stadtverwaltung gesprochen“, betont der EHC-Vorsitzende Werner Karlin. EHC-Präsident Michael Müller ergänzt: „Wir sind weiterhin in guten Gesprächen mit dem Baudezernat und Baubürgermeister Prof. Dr. Martin Haag wegen des Standorts und der Machbarkeit einer neuen Eishalle.“

Im Übrigen möchten die EHC-Verantwortlichen darauf hinweisen, dass das Eisstadion an der Ensisheimer Straße Freiburgs meistgenutzte Sportstätte für Breitensport ist. Jahr für Jahr weist die „Echte Helden Arena“ rund 100.000 Nutzer auf, welche das Sportangebot der Eishalle verwenden, um dort selbst Sport zu betreiben. Das sind FreizeitläuferInnen, HobbyspielerInnen sowie Kinder und Jugendliche.

Im EHC-Nachwuchs wird vorbildliche, engagierte Sozialarbeit betrieben; die Mehrzahl der NachwuchsspielerInnen hat Migrationshintergrund. Eine Para-Eishockeymannschaft bereichert inzwischen das Vereinsgeschehen, eine Frauen-Mannschaft wird gerade aufgebaut. Auch die ESG Freiburg mit ihren EiskunstläuferInnen ist seit Jahrzehnten gern gesehene Mitbenutzerin des Eisstadions.

Der EHC-Vorstand wird nun mit der Rathausspitze Kontakt aufnehmen, um sich über die Hintergründe der aktuellen Diskussion zu informieren. Werner Karlin und Michael Müller betonen: „Wir stehen jederzeit für konstruktive Gespräche zur Verfügung.“

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