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12.11.2020

Die Spieltage 3 und 4 in der DEL2 stehen auf dem Programm der Wölfe

Freitag Heimspiel gegen Ravensburg, am Sonntag in Bietigheim – das Wochenende des EHC Freiburg

Das erste Wochenende der neuen DEL2-Saison 2020/21 ist bereits Geschichte. Zwar ohne Zuschauer, aber dafür mit jeder Menge High Speed Eishockey sind die Wölfe in diese besondere Spielzeit gestartet. Im Derby gegen die Heilbronner Falken gelang dem Team von Cheftrainer Peter Russell ein starker 5:2 Heimsieg. Auswärts beim Vize-Hauptrundenmeister aus Kassel musste sich der EHC denkbar knapp mit dem „Fußball-Ergebnis“ 0:1 geschlagen geben. Auch wenn die lautstarke Fanunterstützung in den Hallen fehlt: sportlich macht das Gebotene definitiv Lust auf mehr. Und mehr gibt es bereits dieses Wochenende.
 
Freitag:
Am kommenden Freitag (19:30 Uhr) steht für die Wölfe der dritte Spieltag und damit das zweite Heimspiel der Saison auf dem Programm. Gegner in der Echte Helden Arena sind die Ravensburg Towerstars. Die „Puzzlestädter“ sind ihres Zeichens optimal in die Saison gestartet. Zusammen mit dem EV Landshut sind die Schwaben das einzige Team, welches am Auftaktwochenende beide Spiele gewinnen konnte. Mit einem 6:3 in Bad Tölz und einem 7:1 gegen Bad Nauheim hat das Team von Cheftrainer Rich Chernomaz bereits früh unter Beweis gestellt, dass sie wissen, wo das gegnerische Tor steht. Mit David Zucker hat Ravensburg einen Spieler in den Reihen, der mit drei Toren und drei Vorlagen nach zwei Spielen aufhorchen lässt. Schon in der Vorbereitung trafen beide Mannschaften aufeinander. Hier gewannen die Wölfe eindrucksvoll mit 7:1. Die Towerstars werden alles daran setzen, sich für diese Testspielniederlage zu revanchieren und weiterhin ungeschlagen zu bleiben.
 
Sonntag:
Das zweite Auswärtsspiel der Wölfe führt das Team von Peter Russell und Jack Hartigan am Sonntag (17:00 Uhr) zu den Bietigheim Steelers. Im Gegensatz zum EHC Freiburg haben die Steelers bereits ein Spiel mehr auf dem Konto. Nach dem Auftaktwochenende folgte für die Bietigheimer am vergangenen Dienstag die vorgezogene Partie vom 34. Spieltag gegen die Dresdner Eislöwen. Dort siegten die Schwaben mit 4:1. Zuvor hatte man zum Auftakt in Bad Nauheim verloren (6:3) um anschließend gegen Kaufbeuren einen deutlichen 7:2-Heimsieg heraus zu schließen. Auch die Offensivabteilung der Steelers zeigt sich also pünktlich zum Start der Saison in bester Verfassung und Torlaune. Mit Jimmy Hertel, Tim Schüle und Nikolai Goc spielen drei Ex-Wölfe in den Reihen der Bietigheimer. Für die Wölfe heißt es am Sonntag alles daran zu setzen, die Bietigheim Steelers als erste Mannschaft in dieser Saison auch auf ihrem eigenen Eis zu schlagen.
 
Noch mindestens den gesamten November sind in der kompletten Liga weiterhin keine Zuschauer erlaubt. Nichtsdestotrotz bietet sich allen EHC-Fans die Möglichkeit, jedes Spiel im HD-Livestream auf SpradeTV im eigenen Wohnzimmer zu verfolgen. Davon haben bereits beim ersten Spiel zahlreiche südbadische „Eishockeyaner“ Gebrauch gemacht. Jedes Spiel kostet einmalig 9,90 € wodurch die Vereine in dieser schwierigen Zeit weiterhin unterstützt werden.

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