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24.03.2022

U9: Diesmal keine Busbeine

EBW-Turnier in Bietigheim.

Eine Erkenntnis der vergangenen Turniere war, dass unsere U9 ihr erstes Turnierspiel oft verschlief – nicht im Bett oder im Bus sondern auf dem Eis. Fast 30 Spieler umfasst der Kader unserer U9. Durch die momentanen Umstände waren am Samstag (19.3.) davon 13 einsatzbereit. Also wurde der Kader mit 4 Jungs aus der U7 komplettiert.

Somit bestand der EHC-Tross diesmal aus einem Torhüter und vier kompletten Blöcken. Und die kamen gleich bestens aus den Startlöchern. Von Busbeinen war im ersten Spiel, gegen Schwenningen, nichts zu spüren. Von Beginn an ging die Post ab. Beide Teams lieferten sich einen offenen Schlagabtausch. Wichtiger als das Ergebnis war die Erkenntnis, dass die jungen Wölfe viel Einsatz und eine hohe Laufbereitschaft an den Tag legten. Außerdem schön zu sehen: Sie hielten auch körperlich voll dagegen, verteidigten ihr eigenes Tor und spielten mutig nach vorne. Die Torhüter auf beiden Seiten konnten sich mehrfach auszeichnen.

Im zweiten Spiel, gegen Esslingen, waren die EHC-Jungs deutlich überlegen und konnten meist durch Einzelaktionen viele Tore erzielen. Coach Petr Bares wies die Spieler aber immer wieder darauf hin, vor allem in offensiven 2-gegen-1-Situationen den besser postierten Mitspieler zu suchen und die Angriffe effizienter auszuspielen.

Gegen die jungen Steelers, im dritten Spiel des Tages, ging es dann auch richtig ab. Weiterhin mit großer Leidenschaft gingen die EHC-Jungs zu Werke und erzielten diesmal deutlich mehr Tore. Ebenso hervorzuheben ist die Tatsache, dass in diesem Spiel die Vorgaben des Trainers bezüglich Pass- und Zusammenspielen besser umgesetzt wurden. Nicht immer wurde nur das offensive 1-gegen-1 gesucht. Ein besonderes Lob zollte Trainer Petr Bares dem vierten Block des EHC. Calvin, Filip, Nikita und Julian, alle aus der U7, machten ihre Sache richtig gut. Auch die Pizzen nach dem Spiel in der Kabine wurden brüderlich geteilt und genossen. Und so ging es satt und zufrieden wieder auf die Heimreise.

Text/Foto: Jochen Brender

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