20190119 U11 in VShp2
22.01.2019

1b unterliegt in Heilbronn, U13 und U11 neben der Spur

Langsam wird´s eng

1B: Eisbären Heilbronn – EHC Freiburg 7:2 (2:1, 2:0, 3:1).

Mittags herrschte noch eine herzliche, gespannte Mischung aus Zuversicht und Skepsis auf dem Parkplatz unseres Eisstadions. Da brach die 1B zum Regionalliga-Spiel in Heilbronn auf – mit 15+2 Mann, Trainer Peter Salmik, Betreuer Markus Rösch und 17 voluminösen Eishockeytaschen, die allesamt in drei Minibussen Platz finden mussten.

Abends machte sich dann eher Ernüchterung breit. Im November und Dezember waren die Freiburger mehrfach nur knapp an Punkten vorbeigeschrammt waren. Nun setzte es, nach dem 2:12 der Vorwoche in Bietigheim, die zweite deutliche Klatsche. Wieder gelangen dem Salmik-Team Tore nur bei eigener Überzahl: Tobias Bräuner zum 0:1 nach 9 Minuten (Assists: Alexander Kinderknecht, Dan-Julian Zehner), Jakob Rütschle zum 5:2 in der 49. Minute (Assist: Manuel Frattini). Das Tore-Schießen wurde den Gästen aber auch deutlich erschwert durch die Tatsache, dass zwischen den Heilbronner Pfosten inzwischen Andrew Hare steht, der 28-Jährige Kanadier, der in seinen Erst- und Zweitligazeiten in Norwegen, Frankreich und Heilbronn gerne auf Fangquoten über 90% kam.

Da Schlusslicht EKU Mannheim kürzlich dank eines satten 6:1-Auswärtssieges in Stuttgart am EHC vorbeigezogen ist, stehen die Freiburger nun vor einer klaren Aufgabe: In den bevorstehenden drei Heimspielen müssen Punkte her – egal wie! Gegen Zweibrücken spielt unsere 1B am Samstag, 26. Januar (18.15 Uhr), gegen Heilbronn am Sonntag, 27. Januar (18.30 Uhr) und gegen Hügelsheim am Samstag, 2. Februar (18.15 Uhr). Zuschauer sind dabei herzlich willkommen.

Toni Klein

Tabelle: 1. Bietigheim 19 Spiele/124:89 Tore/40 Punkte. 2. Hügelsheim 19/80:68/35 … 7. Stuttgart 18/52:71/17. 8. EKU Mannheim 17/57:81/13. 9. EHC Freiburg 17/37:80/11.

 

Wer nicht übt, verliert

U13: EHC Freiburg – Mannheimer ERC 6:9 (0:5, 2:4, 4:0).

Die Trainingsbeteiligung in unserem Knaben-Team war in letzter Zeit oft dürftig. Das schlug sich jetzt am Sonntag (20.1.) in einem EBW-Spiel nieder, dessen erste 29 Minuten zum Lausigsten gehörten, was man von Peter Salmiks Mannschaft in den letzten Jahren gesehen hat. Von der Nummer 2 (anfangs stand Jan Plöger im Tor) bis zur Nummer 25: Jeder einzelne EHC-Spieler wollte das Spiel offenbar erstmal als verlängertes Aufwärmprogramm in der eiskalten Halle zu nutzen, als Trainingsprogramm für die verpassten Einheiten.

Bis zur 11. Minute liefen die Mannheimer Jungs höflich nebenher. Dann entdeckten sie in Franz Siegels Dämmerkiste den Standort des EHC-Tores. Prompt war in den nächsten elf Minuten praktisch jeder Mannheimer Schuss auch ein Mannheimer Treffer. Nach dem 0:7 in der 22. Minute erlöste Trainer Salmik seinen Keeper und wechselte Marko Uhrig ein. Allmählich tauten die EHC-Feldspieler dann im Mitteldrittel auf, und im Schlussabschnitt setzten sie, unter anderem dank drei Treffern von Janne Salonen, zu einer kurzen Aufholjagd an. 20 Minuten Laufbereitschaft und Leidenschaft waren aber zu wenig, um ein 60-Minuten-Spiel zu gewinnen.

Toni Klein

Punkte für den EHC: Maxim Skrylov -/1 Vorlage, Niclas Hempel -/2, Janne Salonen 3/-, Leonard Glatz -/1, Cedric Ringenbach 1/-, Luis Loyal 1/1, Milan Klein 1/1.

 

 

Rückfall in alte Zeiten

U11-Turnier in Schwenningen. Das Aufeinandertreffen in Schwenningen am Samstag (19.1.) sollte für unsere Kleinschüler zu einer Art Standortbestimmung werden. Heilbronn, Schwenningen, Mannheim – die derzeit stärksten Konkurrenten im EBW-Reich waren angekündigt. Nach zwei Ausfällen durch Krankheit trat der EHC überwiegend mit dem jungen U11-Jahrgang an. Würden die jungen Wölfe den jungen Schwänen, den Jung-Falken und den Jung-Adlern die Flügel stutzen?

Wer eine kurze Antwort braucht: Nein. Nach zuletzt ansehnlichen Auftritten des Teams von Rudi Gorgenländer war dieses Turnier ein Rückfall in Zeiten, die man eigentlich als erledigt abgehakt hatte. Es lief schief, was schief laufen konnte. Kein Spieler erreichte Normalform, und so gab es in allen drei Partien ordentlich auf die Mütze. Der EHC-Trainer musste fatale Fehlpässe im Aufbau mit ansehen, wenig Laufbereitschaft und keine Körperspannung. Während jeder Gegner zweistellig traf, gelangen dem EHC nur wenige Treffer. Nun haben die Jungs um Gorgenländer drei Wochen Zeit zur Fehlerkorrektur, bevor man am 10. Februar dann zum Heimturnier einlädt. Am 23. Februar spielt unsere U11 ein Einladungstermin in Germering – dann aufs große Feld.

Thorsten Bühler

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