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02.04.2014

Zweimal Kaufbeuren - erst auswärts, dann daheim

Traditionsduell am Sonntag um 18 Uhr auf Freiburger Eis.

Das sensationelle 4:2 des EHC Freiburg gegen die davor 49-mal in Serie siegreichen Frankfurter Löwen ist weiterhin ein großes Gesprächsthema in der südbadischen Sportszene. Dennoch konzentriert sich das junge Team des EHC Freiburg bereits voll und ganz auf die nächsten Herausforderungen in der Aufstiegsrunde zur DEL2. Diese heißen: zweimal ESV Kaufbeuren und einmal Selber Wölfe.

Traditionsduell am Sonntag auf in Freiburg

Der Traditionsverein aus Kaufbeuren ist am Wochenende gleich zweimal der Gegner der Breisgauer Kufencracks. Diese treten am Freitag um 19.30 Uhr im Allgäu an, ehe Kaufbeuren am Sonntag in der Franz-Siegel-Halle im Freiburger Westen gastiert. Und bereits am Dienstag, 8. April, steht das nächste Match auf dem Programm; dann spielt Freiburg in Selb.

Die Sportfans der Region fiebern vor allem dem Heimspiel am Sonntag entgegen. Es beginnt um 18 Uhr und stellt für den EHC Freiburg das erste Kräftemessen auf eigenem Eis mit einem der beiden Zweitligisten dar, die in der Relegationsrunde gegen die vier Oberliga-Vertreter Frankfurt, Kassel, Selb und Freiburg antreten müssen. Die andere DEL2-Mannschaft sind die Eispiraten aus Crimmitschau, bei denen das EHC-Team zum Auftakt der Verzahnungsrunde antreten durfte. Dort spielten die Freiburger trotz der nominellen Überlegenheit des Zweitligisten gut mit und waren über weite Strecken das spielstärkere Team, verloren aber mit 3:5. Zwei Tage später gab die Partie gegen die ebenfalls exquisit besetzten Frankfurter ein entgegengesetztes Bild ab: Die Löwen traten mitunter dominant auf, zogen gegen den kampfstarken EHC aber dennoch den Kürzeren. Beide Partien zeigten, dass sie Aufstiegsrunde alles hält, was sich die Fans von ihr versprochen haben: Hochklassigen Sport und spannende Paarungen, bei denen der EHC Freiburg auch als klarer Außenseiter mithalten kann.

Vorverkauf am Donnerstag und Freitag

Unter ähnlichen Vorzeichen stehen daher die Partien gegen den ESV Kaufbeuren. Das Kräftemessen zwischen einem Zweit- und einem Drittligisten hat ganz eigene Reize – gerade für den EHC Freiburg, der völlig befreit aufspielen kann und nichts zu verlieren hat. Der Publikumszuspruch für die Partie am Sonntag dürfte deshalb abermals groß sein, weshalb wir einmal mehr auf unsere Vorverkaufszeiten hinweisen: Die EHC-Geschäftsstelle in der Ensisheimer Straße hat am Donnerstag und Freitag jeweils von 16 bis 19 Uhr geöffnet. Während Stehplatzkarten mit großer Wahrscheinlichkeit auch noch am Sonntag – hier öffnen die Kassen um 15 Uhr – zu haben sind, dürfte die Nachfrage nach Haupttribünen-Sitzplätzen das Angebot übersteigen, was auch dem Run auf die Aufstiegsrunden-Dauerkarten zuzuschreiben ist. Auf der Gegengeraden ist noch etwas Luft.

Verzichten müssen Team und Zuschauer für den Rest der Aufstiegsrunde auf die beiden jüngsten Stammspieler im EHC-Kader: Sowohl für Enrico Saccomani (Schulterverletzung) als auch für Julian Airich (Fraktur des Sprunggelenks und Riss des Syndesmosebandes) ist die Saison beendet. Julian Airich wurde zu Wochenbeginn operiert und muss voraussichtlich bis Freitag stationär im Krankenhaus bleiben. Der EHC Freiburg wünscht seinen beiden Youngstern gute Besserung!

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