mathis800
25.09.2015

Rosenheim und Bremerhaven - zwei Gegner, die es in sich haben

Das anspruchsvolle Gastspiel bei den Star Bulls Rosenheim hat der EHC Freiburg am Freitag zu bestreiten - los geht's um 19.30 Uhr, einen Liveticker bietet unser Twitter-Kanal. Gleichzeitig richten sich die Blicke schon auf den Kracher gegen Bremerhaven am Sonntag.

Nach zwei Wochenenden mit völlig unterschiedlichen Gefühlslagen gastieren am Sonntag die Fischtown Pinguins aus Bremerhaven beim EHC Freiburg in der Franz-Siegel-Halle (18.30 Uhr). Nach dem famosen Start in die DEL 2 mit sechs Punkten aus zwei Spielen konnte der EHC am vergangenen Wochenende keine weiteren Zähler ergattern, gerade nach dem starken Auftritt zu Hause gegen Riessersee ein unglücklicher Umstand für das Team von Coach Leos Sulak.

"Wir sind nach dem tollen Start nicht abgehoben und können jetzt aber auch die zwei Niederlagen gut einordnen", erklärt Sulak. "Am ersten Wochenende hatten wir auch das notwendige Quäntchen Glück auf unserer Seite, das uns dafür gerade gegen Riessersee gefehlt hat." Verzagen wird darum aber keiner in den Freiburger Reihen, gleichwohl der Respekt vor dem Titelmitfavoriten aus dem hohen Norden groß ist. "Die Pinguins haben ein sehr starkes und ausgeglichen besetztes Team, das zusammen mit Bietigheim und Frankfurt sicher zu den besten der Liga gehört", weiß Sulak.

Pinguins-Coach Benoit Doucet, der in Bremerhaven seine erste Trainerstation antritt, kann im Kader auf eine gesunde Mischung aus starken deutschen Spielern - genannt seien hier zum Beispiel die Verteidiger Pawel Dronia und Andrei Teljukin oder die Stürmer-Routiniers Björn Bombis und Andrew McPherson und Top-Ausländern bauen. Neben dem bewährten Duo Brock Hooton (Kanada) und Jan Kopecky (Tschechien) setzt man an der Küste nun auch auf die Dienste des Kanadiers Jordan Owens, der mit der Empfehlung von 63 Punkten in 45 Spielen in der italienischen Eliteklasse für die Sterzing Broncos wechselte.

Eine vierte Kontingentstelle könnten die Pinguins sogar noch besetzen, um während der Saison auf etwaige Leistungsschwankungen zu reagieren. "Wir brauchen einen Sahnetag, um gegen Bremerhaven Punkte zu holen", hält Sulak fest. Der 59-Jährige Trainerfuchs weiß aber auch: "Jedes Spiel muss erst einmal gespielt werden. Ich traue meiner Mannschaft zu, dass sie an einem richtig guten Tag die Bremerhavener schlagen kann." Zumal dem Coach nur - wie bisher - Chris Billich und Vladimir Kames fehlen.

Schon am Freitag geht es für die Wölfe zum Gastspiel nach Rosenheim (19.30 Uhr), wo man auf einen "etablierten wie ambitionierten Gegner" (Sulak) trifft.

Vorverkauf für das Heimspiel gegen Bremerhaven auf tickets.ehcf.de
Liveticker über das Auswärtsspiel in Rosenheim auf twitter.com/ehc_freiburg

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