150310EHC.Playoff. AKE8131
18.04.2015

Philip Rießle nimmt Linienrichter in Schutz

Es ist eine Szene, die für viel Gesprächsstoff im Internet sorgt: Philip Rießle wird von einem Linienrichter am Kopf getroffen und geht zu Boden. Doch der EHC-Kapitän stellt klar: Hier war keine Absicht im Spiel.

Es war der Schlusspunkt der packenden ersten Final-Partie zwischen dem EHC Freiburg und den Duisburger Füchsen (5:1): Akteure beider Teams gerieten unmittelbar nach der Schlusssirene aneinander, die vier Unparteiischen eilten herbei und trennten die Streithähne. Im allgemeinen Tohuwabohu wurde der an der Rangelei völlig unbeteiligte Philip Rießle von einem der der beiden Linesmen niedergestreckt, wie Aufnahmen von badem.fm zeigen (Video in der linken Spalte, "Was macht denn der Schiri da?"). Für den Linienrichter sieht die Szene etwas unglücklich aus, was viel Verwunderung und eine rasche Verbreitung in Sozialen Netzwerken sorgt.

Philip Rießle stellt derweil aber klar, dass seitens des Linienrichters keine Absicht vorlag und die Sache für ihn erledigt sei: "Ich bin da absolut nicht nachtragend. Für die Schiedsrichter war das kein leichtes Spiel, da kann so etwas einmal passieren", gibt sich der EHC-Kapitän sportlich.

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