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09.12.2014

Petr Haluza verstärkt den EHC - Debüt am Freitag

Ein neues Gesicht für den EHC Freiburg: Im Laufe des Dienstags stellt sich der tschechische Stürmer Petr Haluza an der Ensisheimer Straße vor. Er wird zunächst für vier Spiele bleiben.

Eishockey-Oberligist EHC Freiburg hat einen neuen Angreifer an der Angel: Aus der höchsten slowakischen Liga kommt Petr Haluza in den Breisgau. Der 31-Jährige passt genau ins Anforderungsprofil von Trainer Leos Sulak: Er ist gelernter Center, der aber auch auf der Außenposition spielen kann. Zudem schießt Haluza rechts. Dies war Sulak besonders wichtig, da bisher nur ein EHC-Stürmer - nämlich Jakub Wiecki - Rechtsschütze ist.
 
Dennoch haben sich Verein und Spieler darauf geeinigt, dass Haluzas Engagement zunächst für vier Spiele zur Probe gilt. Danach entscheidet der EHC Freiburg, ob der Vertrag bis Saisonende verlängert wird und Haluza als Nachfolger von Danko Deveri eine der beiden Ausländerpositionen besetzt.
 
Der zweite etatmäßige Kontingentspieler, Milos Vavrusa, arbeitet derweil an seinem Comeback nach seinem Knöchelbruch und steigt demnächst wieder ins Mannschaftstraining ein. Vavrusa war es auch, der den Kontakt zu Haluza hergestellt hat. Der Stürmer, der beim EHC Freiburg die Nummer 33 tragen wird, hat den Großteil seiner Karriere in der zweiten Spielklasse seines Heimatlandes verbracht, kam aber auch immer wieder in der tschechischen Extraliga zu Einsatz. Zuletzt spielte er bei MsHK Zilina in der Slowakei. Der aus Olomouc (deutsch: Olmütz) stammende Tscheche gilt als technisch beschlagener Akteur mit Spielmacher- und auch Abschlussqualitäten.
 
Sein Debüt im EHC-Dress gibt Petr Haluza am Freitagabend, wenn der EHC Freiburg auf heimischem Eis den EHC Klostersee prüft und dabei versucht, seine Erfolgsserie mit aktuell zehn Siegen in Folge aufrecht zu erhalten. Klostersee freilich ist - wie alle Teams der Oberliga Süd - ein harter Brocken: Der Tabellensiebente aus Grafing hat sich zuletzt kräftig verstärkt, machte am vergangenen Wochenenden den Favoriten aus Selb und Regensburg das Leben schwer und ist mittendrin um den Kampf um Platz fünf, der gerade von Bad Tölz belegt wird. Das Spiel im Freiburger Eisstadion beginnt am Freitag um 19.30 Uhr.

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