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12.09.2017

Niko Linsenmaier kehrt auf Leihbasis zum EHC zurück

Nach seinem Wechsel vom EHC Freiburg zu den Krefeld Pinguinen im Sommer haben ihn zwei Verletzungen daran gehindert, in Deutschlands höchster Eishockeyliga DEL Fuß zu fassen. Nun braucht Niko Linsenmaier Spielpraxis – und bekommt sie bei seinem Heimatverein.

Darauf haben sich die beiden Clubs zusammen mit dem Stürmer verständigt. Niko Linsenmaier wird daher von Krefeld nach Freiburg ausgeliehen und steht Trainer Leos Sulak möglicherweise bereits zum Saisonauftakt der DEL2 zur Verfügung (Freitag, 19.30 Uhr, Heimspiel gegen Bayreuth). Da der Center 24 Jahre alt ist, fällt er nicht mehr unter die Doppellizenzregelung, weswegen er – anders als jüngere Spieler – nicht flexibel zwischen den beiden Ligen pendeln kann. Daher wird er nun vier Wochen lang fest in Freiburg engagiert sein.

Krefelds Sportdirektor Matthias Roos erklärt dazu: "Nikolas hat das Ziel, in der DEL zu spielen. Allerdings wird es für ihn nach der Verpflichtung von Christoph Gawlik umso schwerer, bei uns unter die ersten zwölf Stürmer zu kommen. Durch Training allein wird er den Rückstand nicht aufholen. Er benötigt Spielpraxis und wird diese in den nächsten vier Wochen bei seinem Heimatverein in Freiburg in der DEL2 bekommen."

Beim EHC Freiburg ist Niko Linsenmaier natürlich hochgradig willkommen. Er kennt den Verein, bei dem er das Eishockeyspiel erlernt hat, aus dem Effeff und braucht keine Eingewöhnungszeit. In der vergangenen Saison war er gemeinsam mit Chris Billich Topscorer der Wölfe.

Auch Niko Linsenmaier freut sich auf sein Engagement in seinen Heimatfarben Blau, Weiß und Rot, ohne das Ziel DEL aus den Augen zu verlieren:  "Ich freue mich, dass die Verantwortlichen in Krefeld und Freiburg mir die Möglichkeit geben, Spielpraxis zu bekommen. Ich werde die nächsten Wochen alles geben, um Leos Sulak und dem Team zu helfen. Danach möchte ich beweisen, dass ich auch ein wichtiger Spieler für die Pinguine werden kann."

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