Neuigkeiten vom EHC-Nachwuchs
Auch die Freiburger Nachwuchscracks sind längst wieder in die neue Saison gestartet! Hier kommt die Zusammenfassung vom zurückliegenden Wochenende.
Fünf erste Tore des Lebens
U8-Turnier in Freiburg. Bei den Minis werden Tore und Ergebnisse zwar nicht notiert. Zum Saisonauftakt wussten die laufenden Meter des EHC aber zu überzeugen. Während die Partie gegen den SERC sich wie ein 2:2 anfühlte, gelangen gegen Bietigheim viele viele viele Tore. Dagegen ließen unsere Minis gegen Zweibrücken ziemlich viele Gegentreffer zu. Die ersten Turnier-Tore ihres Lebens erzielten Benjamin Birkel, Alex Back, Nestor Muskaliuk, Dominik Fuchs und Jannik Rutz. Mit Bravour warfen sich indes unsere neuen Mini-Goalies Yoan Wurth und Lennart Wegner ins Geschehen.
Tolles Zusammenspiel
U10 in Mannheim. Auch bei den Kleinstschülern gibt es keine Resultate mehr. Umso emsiger wird nun auf und neben dem Eis gezählt. So gab es beim ersten Turnier der Saison (vermutlich) eine Niederlage gegen den MERC und zwei Erfolge: deutlich gegen EKU Mannheim, knäpplich gegen Bietighein. Von Jan Melichar einfühlsam gecoacht, gefielen die 15 EHC-Kinder durch schönes Zusammenspiel. Die „Großen“ (2007) brachten die Kleineren toll mit ins Spiel. So gelang Mini-Springer Jan Bühler (2009) gleich sein erster U10-Treffer. Das EHC-Tor hüteten Jan Plöger und Vincent Bauer.
Fluch der frühen Führungstores
U12: EHC Freiburg gegen Stuttgarter EC 1:6 (1:4, 0:1, 0:1)
Über dem Heimauftakt unserer Kleinschüler am vergangenen Samstag lag der Fluch des frühen Tores. Viel schneller als Paul Bechtold kann man ein 1:0 nicht erzielen. Schon nach 19 Sekunden zappelte sein Schuss, halb abgewehrt, halb abgefälscht, im Stuttgarter Netz. Danach träumten die EHC-Jungs von einem leichten Sieg, gingen vorne zu wenig in die Zweikämpfe, leisteten sich hinten ein paar saftige Fehlpässe – und die körperlich überlegenen Gäste schoben zwischen der 10. und 17. Minute vier Mal seelenruhig ein. Danach war der Hartgummi-Drops gelutscht.
Lektion gelernt
U12: Mannheimer ERC – EHC Freiburg 1:6 (1:3, 0:1, 0:2)
Keine 24 Stunden nach der Stuttgart-Pleite zeigten die Kleinschüler ihr waches Gesicht. Quasi mit gleichem Verlauf wie am Vortag, nur andersrum, gewannen sie unter Regie von Rawil Khaidarow in der SAP-Arena. Die lange Anreise hatte offenbar geholfen, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren: Gegentore verhindern, selber Tore schießen. Letzteres erledigten Paul Bechtold (4./13. Minute), Janne Salonen (14.), Artjom Khaidarow (27.), Nico Barth (48.) und Milan Klein (60.).
Klingelalarm im Ellental
U14: SC Bietigheim gegen SG EHC Freiburg/SERC 1:21 (0:12, 1:6, 0:3)
Obwohl nur mit 14 Spielern (darunter 8 EHC-Kräften) angereist, machte die neue Spielgemeinschaft ordentlich Radau in Bietigheim. Allein in den ersten 20 Minuten gelang unseren Knaben ein sattes Dutzend Treffer. Mit zunehmender Spieldauer gingen die Gäste, gecoacht von Rudi Gorgenländer, dann immer milder mit ihren vielen Torchancen um. Am Ende hatte die EHC-Sturmreihe mit Mika Junker, Leon Wiesner und Nathan Hartmann 13 Tore und 12 Assists auf ihrem Konto.
Klingelalarm II, diesmal in der Westpfalz
U14: EHC Zweibrücken gegen SG EHC Freiburg/SERC 2:18 (1:6, 1:8, 0:4)
„Zweebrigge“ nennt der Westpfälzer die kleinste kreisfreie Stadt Deutschlands. Beim Besuch der Spielgemeinschaft Freiburg/Schwenningen in Zweibrücken waren aber vor allem die Dämme das Thema. Die brachen nämlich früh in der Verteidigung der Gastgeber, so dass die 14 Gästespieler (inklusive 8 EHC-Kräften) regelmäßig zu Toren kamen. Mika Junker traf 7 Mal, Leon Wiesner 5 Mal, ihre EHC-Kollegen Luca Mwinyi, Nikita Druzhinin und Otto Sodian steuerten je 1 Tor bei.