sachermeyer
12.02.2015

Mit Mirko Sacher gegen Klostersee und in Bayreuth

Der EHC Freiburg wird am anstehenden Eishockey-Wochenende erneut auf Förderlizenz-Spieler Mirko Sacher zurückgreifen können. Der Verteidiger soll sowohl beim Heimspiel am Freitag um 19.30 Uhr gegen Klostersee als auch am Sonntag in Bayreuth für seinen Heimatverein auflaufen.

Im Gegenzug spielen die beiden Freiburger Angreifer Niko Linsenmaier und Steven Billich - wie schon vor der DEL-Pause am vergangenen Wochenende - für die Schwenninger Wild Wings in der höchsten deutschen Eishockeyliga. Auf Freiburger Seite kann dadurch wieder Yannick Henry zum Einsatz kommen. Für den Nachwuchsstürmer war zuletzt kein Platz in EHC-Kader, da zum ersten Mal in dieser Saison alle Spieler der Sulak-Equipe gesund waren und gleichzeitig alle Förderlizenzspieler für den Freiburger Oberligisten aufliefen.

Eine solche komfortable Personalsituation ist auch weiterhin das, was die EHC-Verantwortlichen für die Playoffs anstreben, um für eine möglichst lange Runde und eventuell auftretende Ausfälle gewappnet zu sein. In dieser entscheidenden Saisonphase der Oberliga, die am 6. März beginnt und deren Finale Ende April steigt, wird die DEL-Saison für Schwenningen bereits beendet sein.

Die Vereinbarung mit den Wild Wings für die letzten sechs Partien der Punkterunde sieht vor, dass über die Aufteilung der Förderlizenz-Spieler von Woche zu Woche entschieden wird, damit beide Vereine gegebenenfalls auf Ausfälle und Verletzungssorgen reagieren können.

Das Freiburger Heimspiel gegen den EHC Klostersee beginnt am Freitag um 19.30 Uhr und wird von der Guggemusik Blächschade aus March-Neuershausen mit fasnachtlichen Klängen umrahmt. Sportlich sind die Klosterseer ein nicht zu unterschätzendes Kaliber: Von den letzten neun Begegnungen konnte der EHCK fünf gewinnen und damit den Vorsprung auf Platz 9 ausreichend vergrößern, so dass die Grafinger schon fast mit dem Viertelfinale planen können. Dass die Bayern   ein unangenehmer Gegner für die Breisgauer sein können, bewiesen sie in den bisherigen Aufeinandertreffen. Freiburg gewann zwar alle drei Duelle, die Ergebnisse waren aber jeweils sehr knapp (2:0/3:1/3:2).

Zurück