Mannheim - Schwenningen - Balingen..., der Nachwuchs vom Wochenende kompakt!
Schon wieder Mannem
U10-Turnier in Mannheim. Mit Abwechslung hat es der Terminplan nicht gerade mit unseren Kleinstschülern. Bisher hatten sie sechs Auswärtsturniere zu bestreiten – vier davon in Mannheim. Trotzdem konnte Coach Ravil Khaydarov am Samstag (13.1.) auf vier Sturmreihen zurückgreifen. Ihre ersten Matches im Wölfe-Dress machten dabei Matthias Lämmlin und Gustav Seidl.
Dabei setzte sich auch in Mannheim der Trend bei unserer U10 fort: Zu Beginn der Saison lief es noch rund, doch seit 6-8 Wochen ist der Wurm drin. Zwar spielten die Freiburger im ersten Match mit Heilbronn auf Augenhöhe, zum Ende des Spiels setzte sich der Gegner jedoch durch und siegte nicht unverdient. Sein Geburtstagsgeschenk machte sich Nils Beck selbst, er erzielte den ersten EHC-Treffer!
Im zweiten Spiel gegen die bemerkenswert ruppigen Jungadler war man letztlich chancenlos. Die Gastgeber beschäftigten die Abwehrreihen unserer Jung-Wölfe dauerhaft, es blieb kaum Zeit zum Durchschnaufen.
Im letzten Match gegen die Mad Dogs war dann irgendwie die Luft draußen. Unsere U10 wirkte müde und brachte kaum ein vernünftiges Aufbauspiel zu Stande. Nun bleibt viel Arbeit für die EHC-Trainer, ihr Team neu zu justieren und für das Heimturnier in Freiburg einzustellen.
Ein Achtungserfolg
U12: Schwenningen – EHC Freiburg 5:4 (0:1, 3:2, 1:1) nach Penalties. Zu Saisonbeginn hatten unsere Kleinschüler vom SERC noch regelmäßig eine zweistellige Packung bekommen, jetzt (14.1.) gelang dem Team von Peter Salmik auf dem Bauchenberg fast eine riesengroße Überraschung. Bis zur 33. Minute legten die EHC-Stürmer Milan Klein, Nikita Kolomejtsev und Janne Salonen gegen den deutlich ersatzgeschwächten Gastgeber eine schöne Drei-Tore-Führung vor.
Doch zehn- und elfjährige Jungs, die in dieser Saison schon 111 Gegentore hinnehmen mussten, sind keine im Selbstbewusstsein gebadeten Maschinen. Mit dem ersten Schwenninger Treffer (35. Minute) kam unserer U12 das Hier-und-Heute-unbesiegbar-Gefühl abhanden. Prompt stand es viereinhalb Minuten später 3:3.
Dass das Freiburger Team aber stabiler geworden ist, zeigte sich, nachdem die Gastgeber sogar in Führung gegangen waren (52.). Mit letztem Einsatz drängten die Gäste nun zumindest auf einen Punkt. Und tatsächlich erzielte Nikita Kolomejtsev mit einem seiner gefürchteten Breakaway-Konter noch das 4:4 (54.). In der abschließenden Penalty-Lotterie traf von insgesamt sechs Schützen nur einer – und der trug (aus EHC-Sicht) das falsche Trikot.
Wieder in den Sieben-Tore-Stiefeln
1B: Eisbären Balingen – EHC Freiburg 3:7 (1:4, 2:2, 0:1). Unsere 1B hat am Samstag (13.1.) in Balingen ihre Sieben-Tore-Stiefel wiedergefunden, mit denen sie zu Saisonbeginn durch die Landesliga geeilt war (7:2, 7:2, 7:1). Dass es dabei auf der Alb zu einem Freiburger 7:3-Erfolg reichen würde, hatte das Team von Jan Melichar seiner gleichmäßig verteilten Ballistik zu verdanken: Von 14+2 Mitgereisten steuerten gleich sechs Spieler Treffer und fünf weitere Spieler Torvorlagen bei.
Die Basis zum siebten Sieg im achten Saisonspiel legten die Freiburger gleich in der Anfangsphase: Nach 13 Minuten stand es, unter anderem dank der Feuerkraft des Trios Aaron Kupzick-Dennis Schopp-Timo Linsenmaier, schon 0:4. Als die Balinger sich dann mit drei Treffern im Spiel zurückmeldeten, sorgten Tobias Bräuner (30.), Lukas Allgaier (33.) und Jakob Rütschle (43.) für klare Verhältnisse.
Gelegenheit zur Revanche bietet der Spielplan beiden Teams schon diese Woche: Am Sonntag, 21. Januar, empfängt unsere 1B die Balinger in der Franz-Siegel-Halle – und könnte mit einem Heimsieg vor dem eigenen Anhang ihre Tabellenführung komfortabel ausbauen.
Treffsicher am Wochenende: Lukas Allgaier