Lutz Kästle bleibt ein Freiburger
Der EHC Freiburg hat einen weiteren Akteur unter Vertrag genommen, der schon bei der Freiburger Premiere in der DEL2 für Furore gesorgt hat: Lutz Kästle bleibt weiterhin ein Wolf.
Wenn Experten gefragt werden, welcher Spieler des EHC Freiburg in der zurückliegenden Saison den größten Schritt nach vorne gemacht hat, dann gibt es meist nur eine Antwort: Lutz Kästle ist der Breisgauer Overachiever der DEL2-Spielzeit 2015/16. Vor der Saison hatte den 24-Jährigen (geboren am 1. Januar 1992 in Freiburg) manch einer noch mit einem Fragezeichen versehen, Doch schnell wurde klar, dass der junge Verteidiger dem Niveau der zweithöchsten deutschen Eishockeyliga gewachsen ist. Mit Ruhe und Abgeklärtheit, aber auch mit Cleverness und großer Disziplin hat Lutz Kästle sein DEL2-Debüt mit Bravour gemeistert.
Dadurch fiel es EHC-Coach Leos Sulak und dem Freiburger Vorstand leicht, dem aus Bollschweil stammenden Defensivspezialisten weiterhin eine Chance zu geben. Kästle, der den Eishockeysport beim EHC Freiburg erlernt hat und noch nie für einen anderen Verein aufgelaufen ist, wird auch 2016/17 das Trikot mit dem Wolfkopf tragen.
Nach Kapitän Philip Rießle ist Lutz Kästle der zweite Verteidiger, den der EHC Freiburg für die neue Runde an sich gebunden hat. In der Offensivabteilung wurden bereits fünf Verträge verängert (Niko Linsenmaier, Chris Billich, Tobias Bräuner, Jannik Herm und Tobi Kunz), hinzu kommt Heimkehrer Enrico Saccomani.