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31.03.2016

Kaderplanung 2016/17 - die ersten Weichenstellungen

Nach der Saison ist vor der Saison: Seit dem erfolgreichen Ende der Playdown-Serie gegen Kaufbeuren laufen beim EHC Freiburg die Vorbereitungen für die DEL2-Spielzeit 2016/17.

Federführend daran beteiligt ist - wie schon in den vergangenen Jahren - Trainer Leos Sulak, dessen Vertrag auch für die kommende Saison gilt. Neben dem Coach haben vier Spieler bereits einen Kontrakt für 2016/17. Dabei handelt es sich um Verteidiger Philip Rießle und die drei Stürmer Tobias Kunz, Tobias Bräuner und Chris Billich.

Alle vier Akteure stammen aus dem Freiburger Nachwuchs und sind bereits seit Jahren Eckpfeiler in der EHC-Mannschaft. Der unermüdliche Kapitän Philip Rießle und Evergreen Tobias Kunz waren sogar schon beim Neuanfang in der viertklassigen Regionalliga in der Saison 2011/12 dabei, Tobias Bräuner und Chris Billich kehrten vor der vergangenen Spielzeit zu ihrem Heimatverein zurück. Während Bräuner zum DEL2-Rekordspieler avancierte, musste Billich die ganze Saison über passen - ein Kreuzbandriss zwang ihn zu einer langen Pause. Im Spätsommer möchte der flinke Flügelstürmer in den Spielbetrieb zurückkehren.

Derweil zeichnen sich die Abgänge von Jonathan Boutin und Alexander Karachun ab. Für beide stehen die Türen in Freiburg zwar weiterhin offen, doch sehr wahrscheinlich werden sie sich neuen Aufgaben zuwenden. Der EHC dankt beiden Spielern für ihr Engagement und ihre hervorragenden Leistungen im Trikot mit dem Wolfskopf.

Die offizielle Bekanntgabe ihrer Wechsel obliegt - wie in der Eishockeybranche üblich - den neuen Vereinen. An dieses Procedere wird sich der EHC Freiburg auch in diesem Sommer halten: Es gebietet die Fairness, dass Transfers von jenen Clubs bekannt gegeben werden, bei denen ein Akteur einen neuen Vertrag unterschreibt.

Für Leos Sulak und den EHC-Vorstand geht es unterdessen darum, einen Kern der aktuellen Equipe im Breisgau zu halten und die Mannschaft punktuell zu verstärken. Hierfür haben die Freiburger Verantwortlichen deutlich mehr Zeit als vor der zurückliegenden Saison; die Sommerpause ist durch das zeitige Saisonende um einen ganzen Monat länger als 2015.

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