keller riessle
07.01.2016

Heimspiel gegen Kaufbeuren am Freitag

Noch immer herrschen Freude und Erleichterung über den 4:2-Heimsieg gegen Dresden - da steht für den EHC Freiburg schon das nächste Spiel auf eigenem Eis am: Am Freitag kommt Kaufbeuren.

Gegen die Allgäuer sinnt die Sulak-Equipe auf Wiedergutmachung: In Kaufbeuren kassierte sie ihre bislang einzige zweistellige Packung der Saison (5:10 am 9. Oktober), im Heimspiel gab es eine bittere 3:4-Niederlage. Wobei diese Partie am 30. Oktober ohnehin unter keinem guten Stern stand: Es war das erste Spiel nach der Attacke auf Niko Linsenmaier, die zu einem Schädelbasisbruch des damaligen Topscorers geführt hatte. Gleichzeitig markiert es, unabhängig vom Ergebnis, eine Wende zum Besseren: Im dem Match debütierte Jonathan Boutin im Wölfe-Tor. Seine Verpflichtung sollte im Laufe der folgenden Wochen zu mehr Sicherheit und Stabilität im Freiburger Spiel führen.

Die jetzige Partie gegen Kaufbeuren beginnt am Freitag um 19.30 Uhr und ist das letzte Heimspiel in den Weihnachtsferien. Daher rechnet der EHC Freiburg einmal mehr mit einem guten Besuch, zumal mit mindestens 300 Gästefans zu rechnen ist. Zwar gibt es nicht - wie es einst angedacht war - einen Sonderzug von Bayern in den Breisgau. Doch die Joker-Anhänger kommen mit mehreren Bussen und wohl auch etlichen Autos nach Freiburg. Eintrittskarten im Vorverkauf gibt es online auf tickets.ehcf.de oder am Donnerstag von 17 bis 19 Uhr auf der EHC-Geschäftsstelle in der Ensisheimer Straße.

Verzichten muss EHC-Coach Leos Sulak voraussichtlich auf Lutz Kästle, der sich gegen Dresden eine Verletzung im unteren Körperbereich zugezogen hat.

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