crimm900
12.11.2015

Heimspiel am Sonntag: Wiedersehen mit den Eispiraten

Riessersee und Crimmitschau heißen am Wochenende die Gegner des EHC Freiburg, der nach der Länderspielpause mit neuem Schwung in den Ligabetrieb zurückkehren möchte.

Rund zwei Wochen hatten die Eishockey-Cracks des EHC Freiburg Zeit, etwas durchzuatmen. Bedingt durch die Austragung des Deutschland-Cups am vergangenen Wochenende in Augsburg genehmigten sich die höchsten drei deutschen Eishockey-Spielklassen ein Wochenende Pause. Somit war auch in der DEL2 keine Eiszeit angesagt.

Doch schon am Freitag wird es für die Freiburger und ihren Coach Leos Sulak wieder ernst. Erst geht es für die Wölfe ins Oberbayerische zum SC Riessersee (Freitag, 20 Uhr), bevor am Sonntag dann schon zum zweiten Mal in dieser Spielzeit die Eispiraten Crimmitschau in der Franz-Siegel-Halle (18.30 Uhr) aufkreuzen. An das erste Aufeinandertreffen mit den Westsachsen werden die Wölfe sicher nicht die besten Erinnerungen hegen, verloren sie das Spiel (0:3) doch durch zwei ärgerliche Gegentore innerhalb von zwei Minuten Anfang des dritten Drittels. Beide Tore fielen während eigener Überzahl.

"Wir werden uns das Video noch einmal genau anschauen, um zu sehen, was wir besser machen müssen", erklärt Trainer Sulak. Dem Übungsleiter und dem Team sind die Bilder vom letzten Auftritt in Bietigheim noch sehr präsent, als die mitgereisten Wölfe-Fans die Mannschaft auch nach der 0:3-Niederlage vor dem Bus lautstark feierten. "Alleine diese tollen Fans und ihre Art Eishockey zu leben, sollte uns allen Motivation genug sein", schwärmt Sulak.

Dass der tschechische Trainingsgast Ondrej Svanhal (zuletzt HC Kladno) beim Kampf um Punkte am Wochenende als Probespieler mithelfen kann, ist eher unwahrscheinlich; es gibt Verzögerungen bei der Erteilung der Spielgenehmigung seitens der Tschechen. Ein Einsatz des 26-Jährigen käme Sulak durchaus gelegen, da neben den langzeitverletzten Leistungsträgern Chris Billich (Saisonaus nach Kreuzbandriss) und Niko Linsenmaier (Schädelbasisbruch) auch Allrounder Dennis Meyer (muskuläre Probleme) für etwa vier Wochen ausfällt.

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